Artikelnummer | 9783638791168 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Ickler, Manuela |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20070906 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Merkmale romantischer Kinder- und Jugendliteratur anhand ausgewählter Beispiele Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, 0, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät Köln), Veranstaltung: Kinder- und Jugendliteratur um 1800, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der literarischen Epoche der Romantik. Dabei möchte ich zunächst eine Charakterisierung der Romantik, des Denkens und der Vorstellungen dieser Zeit vornehmen. Dabei wird die Epo-che in einen zeitlichen Zusammenhang zur vorhergehenden aufklärerischen Epoche gesetzt. Anhand von konkreten Textbeispielen aus der Kinder- und Jugendliteratur (KJL) sollen romantischen Merkmale aufgezeigt und verdeutlicht werden. Die Kinder- und Jugendliteratur (KJL) erfährt bereits in der Aufklärung eine tiefgreifende Umstrukturierung, so dass man sogar von einer "Literaturrevolution" (Ewers 1994, S. 7) sprechen kann. Sie hatte sich zu einem eigenständi-gen Zweig innerhalb der Literatur entwickelt. Für die Aufklärer war Literatur ein Mittel, mit dem ihre Ideale von Bildung und Wissenserwerb verbreitet werden konnten. Daher wählten sie entsprechende Gattungen, die es erlaubten, den Leser direkt oder indirekt zu belehren. Beliebte Formen waren die Fabeln wegen ihrer Morallehre, gebundene und ungebundene Formen der Lehrdichtung sowie Dialoge, die als Leitbild aufklärerischer Kommunikation überhaupt verstanden werden können. In ihnen werden nach sokratischem Vorbild Sachthemen erläutert und tugendhaftes Verhalten vermittelt. Eine weitere verbreitete Gattung stellte das Drama dar. Hierbei konnten die Kinder zumeist selbst mitspielen, was der Übung von korrektem Sprechen und Auf-treten diente. Solche Vorführungen fanden sowohl in der Schule als auch zu Hause statt. Die Literatur kann also als sehr didaktisch bezeichnet werden (vgl. Brunken/Hurrelmann/Pech 1998, S. 163).
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