Menschliches, Allzumenschliches I und II

»Wagner war wütend, als er sich das Buch, das Nietzsche ihm zugesandt hatte, vornahm. … Tatsächlich bezeichnet Menschliches, Allzumenschliches den Übergang von einer einseitigen und eingeenten Phase in Nietzsches Denken, in der sich Originales und Übernommenes noch nicht deutlich voneinander trennen lassen, zu einer neu gewonnenen Unabhängigkeit, zur Auflösung einer inneren Disharmonie durch eine philosophische Vertiefung, die ihn plötzlich eine unabhängige Sprache finden läßt und sein Denken zu einer Weite führt, die all das umschließt, was ihm zuerst unvereinbar erschienen war.« Giorgio Colli

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