MenschenrechtsverteidigerInnen in Kolumbien

MenschenrechtsverteidigerInnen fürchten in Kolumbien um ihr Leben. Sie werden Aggressionen, die von Bedrohung bis hin zur Realisierung der Ermordung reichen, ausgesetzt. JuristInnen und StaatsfunktionärInnen vertreten und unterstützen Betroffene von Menschenrechtsverletzungen im Rechtssystem, leisten ihnen juristische Fachberatung und dank ihnen wird das Bewusstsein für Menschenrechtsverletzungen gestärkt. Was aber, wenn diese MenschenrechtsverteidigerInnen nicht mehr existieren? Wer will, dass sie nicht mehr existieren? Und wie kann dieser allmählichen Eliminierung entgegengewirkt werden? Die Autorin Susanne Schaudy analysiert anhand von Fallbeispielen und Gewalttheorien im Rahmen der innerpolitischen Situation die systematischen Aggressionen gegen JuristInnen und StaatsfunktionärInnen, die sich der Menschenrechtsarbeit widmen. Sie konstruiert darüber hinaus anhand des menschenrechtsbasierten Entwicklungsansatzes ein Netz von Schutzmechanismen, um Lösungsansätze der Aggressionsproblematik darzulegen. Susanne Schaudy, geb. 1988, ist Absolventin des Diplomstudiums Internationale Entwicklung an der Universität Wien. Als Menschenrechtsbegleiterin in Guatemala (ADA), seitdem vertieft in die Menschenrechtsthematik in Lateinamerika. Als Menschenrechtsbeobachterin in Chiapas/Mexiko. Mitgearbeitet beim Internationalen Versöhnungsbund und diversen NGOs.

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Artikelnummer 9783944690155
Produkttyp Buch
Preis 48,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Schaudy, Susanne
Verlag Wiener Verlag für Sozialforschung
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Erscheinungsjahr 20150226
Seitenangabe 224
Sprache ger
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