Melancholie und Melancholiekritik im England des 18. Jahrhunderts

Melancholie wurde im England des 18. Jahrhunderts nicht ausschließlich als «Britannia's bitter bane» erlebt. Die interdisziplinär angelegte Untersuchung erschließt vielmehr ein gegenstrebiges Gefüge von Apologie und Kritik, indem sie das medizinische, populäre, religiöse und literarische Melancholieverständnis des Zeitalters beleuchtet. Dabei wird die paradoxe Ambivalenz von «Melancholie» deutlich, die es möglich machte, in ihr nicht nur eine Krankheit, Untugend, Sünde oder Feindin der Vernunft zu sehen, sondern auch eine heterodoxe Denkhaltung von aufklärerischer Kraft, die bestehende Denkverbote unterlief.

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Artikelnummer 9783631425305
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Mohr, Ute
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1990
Seitenangabe 234
Sprache ger
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