Mein Name ist Fridolin

Seit dem 6. Jahrhundert ist Fridolin ein Begriff. Das Glarner Wappen ist das einzige Kantonswappen in der Schweiz mit einer menschlichen Gestalt, dem «Sant Fridli». Nach der «Ursus stand uuf»-Legende war Glarus als Erbe in den Besitz des Klosters Säckingen gekommen, das Fridolin gegründet hatte. Seine Fahne flatterte 1388 über den Köpfen der Schlacht bei Näfels. Auch seit dem Loskauf von Zinspflichten gegenüber dem Kloster Säckingen blieb Fridolin im Glarnerland ein zentraler Begriff. Unzählige Knaben wurden auf dem Namen Fridolin getauft. Der «Fridlistag» war bis 1973 ein Feiertag, seit der Reformation allerdings nur noch für die Katholiken. Die Landsgemeinde tauschte ihn deshalb 1973 gegen Allerheiligen ab. Fridolin blieb dennoch allgegenwärtig als Kirchenpatron, auf den Autokennzeichen, als Beizen- und Garagennamen, Gratiszeitung, Fridliweggen und -wurst, als Anstecknadel, auf Krawatten oder Souvenirs.Sasi Subramaniam schuf als Fotograf einen «Fridolin»-Bildband. Die Texte stammen von Fridolin Hauser (Fridli Osterhazy), dem Präsidenten des Fridlibunds des Kantons Glarus. Das Vorwort schrieb die Kunstwissenschaftlerin Ursula Helg.

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Artikelnummer 9783907095447
Produkttyp Buch
Preis 41,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Glarnerland, Wappen, Schutzpatron, Tradition, Kanton Glarus, Bad Säckingen, EDITION SOMEDIA, Lifestyle, Hobbys und Freizeit, Schweiz, Swissness, Swissness, Swissness, eintauchen, Buch
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Autor Hauser, Fridolin / Subramaniam, Sasi / Helg Szalay, Ursula
Verlag Edition Somedia
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20210831
Seitenangabe 192
Sprache ger
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