Mehrsprachigkeit in der Renaissance

Die Beiträge dieses Bandes stellen die Sprachgemeinschaft der Renaissance als prinzipiell offene dar, in der sich Autoren zwischen verschiedenen sprachlichen Zeichensystemen bewegten. Am Phänomen der Mehrsprachigkeit wird dabei eine Spezifik der Renaissance fassbar: Während Nationen seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts als tendenziell abgeschlossene Sprachgemeinschaften existieren, war die Koexistenz mehrerer Schriftsprachen für die Renaissance charakteristisch und verbindlich. Im Band wird die alt- und neusprachliche Mehrsprachigkeit unterschiedlicher Sprechergruppen sowie ihr Verhältnis zu den unterschiedlichen volgari untersucht. Auch genderspezifische Aspekte von Mehrsprachigkeit werden in den Blick genommen, wirkt doch hier die altsprachliche Mehrsprachigkeit des Humanismus tendenziell exkludierend.

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Artikelnummer 9783825316259
Produkttyp Buch
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Einband Mehrsprachigkeit, Renaissance, Italienisch, Geschichte 1400-1600, Kongress, Sprachverhalten, Fester Einband
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Autor Maaß, Christiane / Volmer, Annett
Verlag Universitätsvlg. Winter
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2005
Seitenangabe 283
Sprache ger
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