Mechaniker

Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Carl Zeiss, Philipp Gottfried Schaudt, Moritz Hensoldt, Johann Georg Neßtfell, Johann Ernst Zeiher, Rudolf Fuess, Carl Bamberg, Nathan Mendelssohn, Henry Maudslay, Erich Trefftz, William Kamkwamba, Karl Heinrich Klingert, Josef Hopf, Ludwig Tesdorpf, Georg Friedrich Brander, Friedrich Adolph Nobert, Carl August Klindworth, Max Hildebrand, Peter Wriggers, Heinrich Daniel Rühmkorff, Ludwig Georg Treviranus, Sheldon Brown, Jean-Baptiste Schwilgué, Conrad Bube, Jean-Joseph Merlin, René Gillet, Christian Josef Tschuggmall, Josef Kossek, Bernhard Stoewer, Andrew Meikle, Franz Joseph Mahler, Carl Kellner, Johann Ignaz Fuchs, Léopold Lambert, Johann Josef Brunner, Floyd Roland, Karl Nüchterlein, Christoph Trechsler, Hans Jacob Mumenthaler, Karl Kriso, Peter Desaga, Johann Ludtring, Agesistratos, Jan Pieters van der Bildt. Auszug: Carl Zeiss (* 11. September 1816 in Weimar, + 3. Dezember 1888 in Jena) war ein deutscher Mechaniker und Unternehmer. Er gründete die Firma Carl Zeiss. Carl Zeiss wurde am 11. September 1816 in Weimar als fünftes von zwölf Kindern geboren, von denen allerdings sechs früh starben. Seine Mutter Johanna Antoinette Friederike (1786-1856) war die jüngste Tochter des Hofadvokaten und Stadtvogts Johann Heinrich Schmith von Buttstädt, einer kleinen, nördlich von Weimar gelegenen Bezirkshauptstadt. Unter ihren Vorfahren finden sich besonders viele Juristen und Theologen. Außerdem fallen in ihren Ahnengemeinschaften bekannte Persönlichkeiten auf, so u. a. Goethes Ehefrau Christiane Vulpius, der Arzt Christoph Wilhelm Hufeland und der Dichter Jean Paul sowie in späteren Generationen der Maler Max Slevogt. Väterlicherseits wies die Verwandtschaft keine so prominenten Persönlichkeiten auf, sondern war rein handwerklich ausgerichtet. Der Vater Johann Gottfried August Zeiss (1785-1849) stammte aus Rastenberg, wo die Vorfahren seit über 100 Jahren ansässig waren. Von dort zog er mit seinen Eltern in das sechs Kilometer entfernte Buttstädt und heiratete dort. Während sein Bruder am Ort blieb und die väterliche Werkstatt übernahm, ging August Zeiss nach Weimar, der Hauptstadt des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach. Hier wurde er ein hochangesehener Kunstdrechslermeister, der Perlmutt, Bernstein, Elfenbein und andere kostbare Rohstoffe mit z. T. neuartigen Maschinen zu Luxusartikeln verarbeitete, die sich nur reiche Leute leisten konnten. So kam er auch mit dem Erbprinzen und späteren Großherzog Karl Friedrich (Sachsen-Weimar-Eisenach) (1783-1853) in Kontakt, dem Sohn und Nachfolger von Goethes Freund Carl August (Sachsen-Weimar-Eisenach). Da sich Carl Friedrich gern handwerklich betätigte und das Kunstdrechslerhandwerk erlernen wollte, suchte er einen entsprechenden Lehrmeister und fand ihn in August Zeiss. Das führte zu einer freundschaftlichen Beziehung zwischen den beiden, die

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Artikelnummer 9781159157616
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20111121
Seitenangabe 41
Sprache ger
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