Matthias Eberhard, Bischof von Trier Buchkatalog

Excerpt from Matthias Eberhard, Bischof von Trier: Ein LebensbildDie Seele einwirfen, wenn man 3. S}. Die , 'betracbtung über Die g öttlicbe Sorfebung narblieät: "(eott reicbt mit feiner Slacbt oon einem (ende Der (erde biß gum andern und durcbdringt Slllecs mit feiner slbeisäbeit. (er oaet Die ßtrlunft, und Die Segenwart ift in feiner spand, und in Der (eegenwart bereitet er Die ßuiunft por. Der (siefcbicbte lefeu wir oon einigen Rönigen, Daß fie mit großer Sßeißbeit Die (eefcbicle Der Sßölier geleitet baben. Slber welcber (gürft ift im stande, aneb für Da? Sibiclfal jedeß (einselnen in feinem Solle Sorge 3u tragen? (eott aber umfaßt in feiner äürfebung alle äljienfcben, aucb jeden eingeluen und leitet feine sserbältniffe. Slber (eott umgibt unö nicbt bloß Don Slußen mit feiner s.diacbt und Storfebung, fondern durcbdringt aucb unfer qbefen, unfere Seele, ja unfern freien ssillen. Slurb Diefen lenft (bjott, obne ibn dadurcb aufgubeben, und öwar Direlt leitet er ibn. Senn (bott bat ficb aucb Die H{_rerrfcbaft über Den freien sbillen porbebalten. Ssenn (eott will, Daß (etwaß Don Der freien (ereatur gef'cbebe, fo gefcbiebt esi: aneb Durcb Die greibeit Der (ereatur. So find wir alfo gleicbfam Don Der göttlicben 230m febung umlagert und eingefcbloffen, und e23 ift nuß nur Die Elliöglicbfeit gelaffen, entweder Den sbillen (eotteö frei und mit Siebe au tbun, oder gegen unfern älbillen gegwungen. Siebe (eotteß und (eerecbtigfeit (eotteß find Die gwei ibole, innerbalb welcber wir nuß allein bewegen tönnen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.