Marxistischer Theoretiker

Quelle: Wikipedia. Seiten: 183. Kapitel: Che Guevara, Slavoj Zizek, Clara Zetkin, Rudi Dutschke, Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, August Bebel, Eduard Bernstein, Robert Havemann, Karl Kautsky, Wilhelm Liebknecht, Leo Trotzki, Nikolai Iwanowitsch Bucharin, Liste marxistischer Theoretiker, Josip Broz Tito, Enrico Berlinguer, Nicos Poulantzas, Paul Lafargue, Ernst Wimmer, Georgi Walentinowitsch Plechanow, Henri Lefebvre, John Holloway, Fritz Sternberg, Amadeo Bordiga, Maurice Godelier, Christopher Caudwell, James Connolly, Anton Pannekoek, Frigga Haug, Joachim Hirsch, Moishe Postone, Gerhard Harig, P. Ramamurti, Edwin Hoernle, Josef Schleifstein, Walter Hollitscher, Milovan Ðilas, Alexander Alexandrowitsch Bogdanow, Chris Harman, Helmut Dahmer, Dieter Wolf, Ralph Miliband, Bertell Ollman, George Derwent Thomson, Ulrich Brand, Jewgeni Bronislawowitsch Paschukanis, Heinrich Cunow, Willy Huhn, Alain Badiou, Freerk Huisken, Günter Mayer, Karl Held, Michael Löwy, Herman Gorter, Ellen Meiksins Wood, Alexander Konstantinowitsch Woronski, Michael Parenti, Bob Jessop, Terry Eagleton, Daniel De Leon, Carl Grünberg, Kees Van Der Pijl, Waltraut Schälike, Nildo Viana, Cajo Brendel, Étienne Balibar, Walentin Nikolajewitsch Woloschinow, Raymond Williams, Raya Dunayevskaya, Roberto Fineschi, Bob Avakian, Michael R. Krätke, Sonja Buckel, Massimo Quaini, Christopher J. Arthur, Duncan Hallas, Fukumoto Kazuo, Roland Pfefferkorn, Max Shachtman, John Kannankulam, Hans-Jürgen Bieling, Michael Mauke, Alex Callinicos, Karl Reitter. Auszug: Alfred Willi Rudi Dutschke, Rufname Rudi (* 7. März 1940 in Schönefeld bei Luckenwalde, + 24. Dezember 1979 in Aarhus, Dänemark), war ein deutscher marxistischer Soziologe. Er gilt als bekanntester Wortführer der westdeutschen und West-Berliner Studentenbewegung der 1960er Jahre. Dutschke war mit Gretchen Dutschke-Klotz verheiratet, mit der er drei Kinder hatte. Er starb an den Spätfolgen eines Attentats, bei dem er schwere Hirnverletzungen davongetragen hatte. Rudi Dutschke, vierter Sohn eines Postbeamten, verbrachte seine Jugendjahre in der DDR. Er war in der evangelischen Jungen Gemeinde von Luckenwalde aktiv, wo er seine "religiös sozialistische" Grundprägung erhielt. Als Leistungssportler (Zehnkampf) wollte er zunächst Sportreporter werden. Um seine Chancen für eine entsprechende Ausbildung in der DDR zu erhöhen, trat er 1956 in die Freie Deutsche Jugend (FDJ) ein. Gedenktafel vor dem Luckenwalder GymnasiumDurch den Ungarischen Volksaufstand im selben Jahr wurde Dutschke politisiert. Er ergriff Partei für einen Demokratischen Sozialismus, der sich gleichermaßen von den USA und der Sowjetunion distanzierte. Der SED stand er ebenfalls ablehnend gegenüber. Im Gegensatz zum antifaschistischen Anspruch ihrer Staatsideologie sah er die alten Strukturen und Mentalitäten im Osten ebenso fortdauern wie im Westen. 1957 trat er öffentlich gegen die Militarisierung der DDR-Gesellschaft und für Reisefreiheit ein. Er verweigerte den (damals freiwilligen) Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee und rief andere dazu auf, es ihm gleichzutun. Nach seinem Abitur 1958 und nochmals nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann in einem Luckenwalder Volkseigenen Betrieb verwehrten die DDR-Behörden ihm daher das gewünschte Sportjournalistikstudium. Daraufhin pendelte Dutschke regelmäßig nach West-Berlin und wiederholte dort zunächst sein Abitur an der Askanischen Oberschule Berlin, da ein DDR-Abitur im Westen nicht als Hochschulreife anerkannt wur...

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Artikelnummer 9781159155889
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 184
Sprache ger
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