Martinskirche

Quelle: Wikipedia. Seiten: 263. Kapitel: Mainzer Dom, Groß St. Martin, St. Martini, Bonner Münster, St-Martin de Chadenac, Martinikirche, Reformierte Kirche, Pfarrkirche Pergkirchen, Sankt-Martin-Kirche, Stadtpfarrkirche, Dom St. Martin, Pfarrkirche St. Martin, Dekanatspfarrkirche Brixen im Thale, St. Martinus, Garnisonkirche St. Martin, Kathedrale von Ourense, Stadtpfarrkirche St. Martin, Utrechter Dom, Stiftskirche St. Martin und St. Severus, Pfarrkirche Diex, Santi Silvestro e Martino ai Monti, Martinsmünster, Martinsdom, St.-Martin-Kirche, Kirche St. Martin Zewen, St.-Martini-Kirche, Basilika St. Martin, St.-Martins-Kirche, St.-Martinus-Kirche, Groß Midlumer Kirche, Kloster Hermetschwil, St-Martin-des-Champs, Martinsturm, Martinskapelle, Evangelische Kirche, Wittmarkapelle, St. Blasius und Martinus, St. Gregory und St. Martin, Totenkirche, Alt St. Martin, Kathedrale des heiligen Martin, Filialkirche Lanzendorf, Pfarrkirche Kirchberg an der Pielach, Reformierte Kirche S. Martino, Klein St. Martin, Reformierte Kirche Pitasch, St-Martin de Chapaize, Martinuskirche, Kathedrale von Lucca, Reformierte Kirche Kulm, Sankt-Martini-Kirche, St-Martin de Fenollar, Martinikerk, Emsland-Dom, Westmonster of Sint Maartenskerk, St-Martin de Clamecy, St-Martin de Cormeilles-en-Vexin, Sint Maarten Kapel, Lourdeskapelle, Stadtkirche Drosendorf, Filialkirche St. Martin, Kathedrale von Leicester, Sint-Martinuskerk, Reformierte Kirche Filisur, Reformierte Kirche Valchava, Rellser Mariahilfkapelle, Pfarrkirche Ernstbrunn, St-Martin d'Vareilles, St-Martin de Saint-Martin-du-Lac, Kirchenruine Derichsweiler, Petronillakapelle, Innere Martinikirche, Neue Pfarrkirche St. Martin, Pfarrkirche Siebenhirten, Alte Pfarrkirche St. Martin, St. Martin der Bekenner, Kirche von Alvaredo. Auszug: Der Hohe Dom zu Mainz ist die Bischofskirche der römisch-katholischen Diözese Mainz und steht unter dem Patrozinium des heiligen Martin von Tours. Der Ostchor ist dem Hl. Stephan geweiht. Der zu den Kaiserdomen zählende Bau ist in seiner heutigen Form eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika, die in ihren Anbauten sowohl romanische als auch gotische und barocke Elemente aufweist. Vermutlich kurz nach 975 veranlasste der damalige Erzbischof Willigis (zugleich Erzkanzler des Reiches) den Bau eines neuen Domes in ottonischen Formen. Möglicherweise begann Willigis den Bau auch erst gegen 998 mit dem Motiv, sich das Krönungsrecht für den Römisch-deutschen König zu erhalten. Gesichert ist dies jedoch nicht. Gegen diese Theorie spricht die extrem kurze Zeit bis zur Vollendung des Baus. Auch wenn diese Theorie nicht mehr bewiesen werden kann, so kann jedoch mit Sicherheit gesagt werden, dass pastorale Erwägungen dem Dombau nicht zugrunde lagen. Zur Amtszeit des Willigis, der zuvor am Hofe Ottos I. gedient hatte und der neben seiner Funktion als Erzbischof auch Reichserzkanzler des Heiligen Römischen Reiches war, prosperierte die Stadt Mainz wegen ihrer neuen Bedeutung als Residenz des wichtigsten Reichsfürsten und Politikers und hatte einige tausend Einwohner. Für diese gab es in Mainz allerdings mehr als ausreichend Pfarrkirchen. Der neue Dom war als Gemeindekirche unnötig, er sollte also nicht in erster Linie den Gläubigen dienen, sondern den Status des Erzbischofs als Königskröner im ottonischen Imperium repräsentieren und die Bedeutung der Mainzer Kirche als "zweites Rom" erkennbar machen. Entsprechend lehnte sich die Ausführung des Baus auch an die alte Peterskirche in Rom an. ...

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Artikelnummer 9781159155735
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 264
Sprache ger
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