Marienkirche in Rheinland-Pfalz

Quelle: Wikipedia. Seiten: 62. Kapitel: Speyerer Dom, Abtei Maria Laach, Simultankirche Bechtolsheim, Marienkirche, Kloster Marienthal, Liebfrauenkirche, Kloster Niederehe, Maria Himmelfahrt, Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, Stiftskirche, Welschnonnenkirche, St. Maria ad Gradus, Wehrkirche, Stadtpfarrkirche St. Maria, Abtei Rommersdorf, Mariä-Himmelfahrt-Kirche, Marienkapelle, Beller Kirche, Kloster Wülfersberg, Maria Martental, St. Marienkirche, Muttergottes-Kapelle, Kapelle Schwarze Madonna, Schankweiler Klause, Schwanenkirche, Maria Königin des Friedens, Katholische Kirche Zollhaus. Auszug: Als Speyerer Dom wird der Kaiser- und Mariendom zu Speyer (offizielle Bezeichnung: Domkirche St. Maria und St. Stephan) bezeichnet. Er steht in der rheinland-pfälzischen Stadt Speyer und ist die Kathedralkirche der katholischen Diözese Speyer. Nach der Zerstörung der Abtei Cluny ist er die größte erhaltene romanische Kirche der Welt. Seit 1981 steht er auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes, des Weiteren ist er ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention. Speyerer Stadtsiegel mit dem Dom, 1293Der salische König und spätere Kaiser Konrad II. ließ vermutlich 1025 den Bau mit dem Ziel beginnen, die größte Kirche des Abendlandes zu errichten. Speyer: Dom und Jesuitenkirche, "Kölner Zeichnung", 1606Eine Legende berichtet, Konrad habe in aller Frühe den Grundstein zum Kloster Limburg (bei Bad Dürkheim) gelegt, sei dann mit seiner Gemahlin Gisela und seinem Gefolge nach Speyer geritten, um dort den Grundstein zum Dom sowie zum Stift Sankt Johannes zu legen. Um die für den Bau benötigte Menge von Stein und Holz nach Speyer zu bringen, wurde extra ein Kanal vom Pfälzerwald zum Rhein gebaut. Mit diesem Kanal könnte die Verlagerung des Speyerbachs gemeint sein, der spätestens im Mittelalter zur Versorgung Speyers um einige Kilometer nach Süden verschoben wurde. Als Errichtungsort wurde bewusst ein Sporn gewählt. Dieser war vom Untergrund her trocken und aus Festgestein. Dass der Dom auf sumpfigen Boden "schwimme", ist geologisch nicht nachweisbar. Weder Konrad II. noch sein Sohn Heinrich III. erlebten den Abschluss der Arbeiten. Erst unter dem Enkel Heinrich IV. wurde der Bau im Jahr 1061 geweiht. In der Forschung wird dieser Bauabschnitt als "Speyer I" bezeichnet. Der Bau umfasste einen Westbau, ein dreischiffiges Langhaus mit anschließendem Querhaus. Der Chor war schon damals flankiert von zwei Türmen. Die ursprüngliche Apsis trat nach außen hin rechteckig in Erscheinung, war innen jedoch gerundet. Das Mittelschiff des Langhauses besaß eine flache Decke, die Seite

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Artikelnummer 9781159154219
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130102
Seitenangabe 62
Sprache ger
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