Margarethenkirche

Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Margareta-von-Antiochia-Kirche, Margareta-von-Schottland-Kirche, Margareta-von-Ungarn-Kirche, Justinuskirche, Pfarrkirche Sipbachzell, Alte Pfarrkirche St. Margaret, St. Margaretha, Margaretenkirche, Cäcilien- und Margarethenkirche, Stadtpfarrkirche Heidenreichstein, Basilika St. Margareta, St.-Margaretha-Kapelle, St. Margarethen, St. Margarethenkirche, Kalvarienbergkirche St. Margarethen, Pfarrkirche Frankenfels, St. Margaret's Church, Reformierte Kirche Ilanz, St.-Margarethen-Kirche, St.-Margareta-Kirche, St. Pankratius und Margarita, Kapelle St. Margarethen, Margarethenklus, Filialkirche St. Margarethen ob Köttmannsdorf, Pfarrkirche St. Margareta, Pfarrkirche Höflein an der Donau, Margarethenkapelle, Stift Ardagger, St. Margareth in Obervöls, St. Margaret's Chapel. Auszug: Die karolingische Justinuskirche (auch: Margarethenkirche) in Frankfurt-Höchst ist das älteste erhaltene Gebäude in Frankfurt am Main und eine der ältesten Kirchen in Deutschland. Die dreischiffige Basilika stammt aus der Zeit um 830, der spätgotische Hochchor entstand ab 1441. Die Kirche steht am östlichen Ende der gut erhaltenen Höchster Altstadt hoch über dem Main. Zur Stadt hin besitzt sie einen Vorplatz, zum Main hin einen großen Blumen- und Kräutergarten, dessen Begrenzung die erhaltene Höchster Stadtmauer bildet. Die große Bedeutung der Justinuskirche gründet sich einerseits auf ihre bedeutende Bauplastik (v.a. die karolingischen Kapitelle und das spätgotische Nordportal), andererseits darauf, dass sie eine der wenigen fast vollständig erhaltenen frühmittelalterlichen Kirchen ist - und seit rund 1150 Jahren ununterbrochen als Kirche genutzt wird. Die Bauherren der Justinuskirche: Erzbischof Otgar von Mainz (rechts) und sein Nachfolger Rabanus Maurus (links) - Darstellung aus manuscriptum Fuldense um 830 Nordportal der Justinuskirche in Frankfurt-Höchst mit den Figuren des Paulus von Theben und Antonius des Großen Ochsenaugen-Fenster anstelle des ursprünglichen Westportals Karolingisches Kapitell in korinthischer OrdnungDie Geschichte der Kirche hängt eng mit der der Stadt Höchst zusammen. Die fränkische Siedlung, rund 25 Kilometer östlich von Mainz auf einer Anhöhe über der Mündung der Nidda in den Main gelegen, wurde im Lauf des Mittelalters von den Erzbischöfen von Mainz als Tochterstadt aufgebaut. Die erste bekannte urkundliche Erwähnung der Stadt stammt aus dem Jahr 790. Erzbischof Otgar von Mainz (826-847) ließ in Höchst eine für die damalige Zeit recht große, dem Bekenner Justinus geweihte Kirche errichten, dessen Gebeine er als Reliquien aus Italien mitgebracht hatte. Die Kirche, die für die Siedlung Höchst viel zu groß war, sollte als Machtsymbol gegen den Königshof in Frankfurt stehen. Rabanus Maurus, Otgars Nachfolger, nahm um 850 die Weihe der Just

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Artikelnummer 9781159153663
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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