Artikelnummer | 9783640462476 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Murkowski, Mireille |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20091108 |
Seitenangabe | 44 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
"Manipulative" Fotografie bei Andreas Gursky Buchkatalog
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 14, Philipps-Universität Marburg (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit ihrer Entdeckung bzw. Erfindung unterliegt die Fotografie dem Diskurs, ob sie ein Medium der Dokumentation oder der Kunst sei. Auch wenn dieser Diskurs zugunsten beider Aspekte entschieden scheint, so wird die Fotografie als Medium, besonders seit Beginn des so genannten digitalen Zeitalters in ihrem dokumentarischen, authentischen Wesen in Frage gestellt. Während die Glaubwürdigkeit und der Authentizitätscharakter von Fotografien allgemein zu schwinden droht, scheinen sich jedoch die künstlerischen Perspektiven mit fortschreitender Technikentwicklung zu potenzieren. Dass dennoch das ursprünglich Fotografische, ein authentischer Charakter mit Verweis auf den Referenten, trotz digitaler Bildmanipulation existent bleibt, zeigen die bearbeiteten Fotografien des ehemaligen Becher-Meisterschülers Andreas Gursky. Ziel dieser Arbeit ist es, die digital manipulierte Fotografie bei Andreas Gursky als künstlerisches Ausdrucksmittel im Hinblick auf ihre gestalterische Bildwirkung zu betrachten. Da Gursky die digitalen Bearbeitungsmöglichkeiten seit 1991 nutzt, beschränkt sich die Betrachtung auf wenige ausgewählte, seit diesem Zeitpunkt realisierte Werke. Anhand von Eigenaussagen des Fotografen soll dabei auch der künstlerische und gestalterische Arbeitsprozess der Bildfindung berücksichtigt werden, über den sich die manipulativen Veränderungen und Neuinterpretationen von Realität zeigen. Welche exakten technischen Prozesse der digitalen Verfremdung dabei zur Anwendung kommen, lässt sich jedoch ohne konkrete Künstlerangaben nicht ergründen und müsste sich einer weiterführenden Betrachtung unterziehen. Denn die manipulativen Veränderungen innerhalb eines Bildes werden erst über einen direkten visuellen Vergleich mit den Originalaufnahmen augenscheinlich. Die B
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