Mängel der drei Hypothesen des Zweitspracherwerbs und die so genannte Faktorenkomplexion

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Universität des Saarlandes (Deutsch als Fremdsprache), Veranstaltung: Spracherwerbstheorien, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend aus der Kritik der drei zentralen Hypothesen des Zweitspracherwerbs: Identität-, Kontrastiv- und Interlanguagehypothesen wird eine Auflistung der vielen verschiedenen Faktoren gestartet, wobei es zwischen den internen und der externen Faktoren unterschieden wird. Anschließend werden "lernersprachen" mit ihren Merkmalen und Fehler und weitere Aspekte bei der Beschreibung einer "Lernersprache" beschrieben. Die Vorstellung, einen komplexen Gegenstand durch ein regelgeleitetes, klar strukturiertes und funktionierendes Gesetzessystem erklären zu können, ist verführerisch und daher oft vorzufinden. Ein aus der aktuellen Diskussion bekanntes Beispiel dafür ist der Vergleich des Gehirns mit dem Computer und seinen Verarbeitungsprozessen, die die eines Menschen nachahmen sollen. Wie die verschiedenen Funktionen des Gehirns in dem einen einzelnen Organ miteinander verbunden sind, wurde in einer längst überholten Theorie wie folgt erklärt: Die verschiedenen Wissensbereiche wurden den unterschiedlichen Gehirnteilen zugeordnet. Solche Thesen zeichnen sich durch Oberflächlichkeit aus und sind daher von vornherein mit Fehlern behaftet.

26,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783638772488
Produkttyp Buch
Preis 26,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Schlichter, Natalia
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20071130
Seitenangabe 28
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben