Managementmodelle im Gesundheitswesen Buchkatalog

Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medizin - Gesundheitswesen, Public Health, Note: Sehr gut, KMU Akademie und Management AG, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die gebräuchlichen Managementmodelle im Gesundheitswesen zu beschreiben, zu vergleichen und anschließend die Systeme zu bewerten. Der schnelle medizinische Fortschritt und große gesellschaftliche, aber auch politische Erwartungen bei knappen Ressourcen stellen hohe Anforderungen an die Einrichtungen im Gesundheitswesen. Fachkräftemangel und Finanzierungsprobleme sind ebenfalls Herausforderungen, die bewältigt werden müssen. Das Personalmanagement ist gefordert, wenn durch den Fachkräftemangel in der Pflege es zu einer Zunahme des Ungleichgewichts kommt. Die Ursachen dafür sind einerseits demografisch bedingt, aber andererseits sind durch die Belastungsfaktoren im Sozialbereich z.B. der Pflegeberuf nicht mehr attraktiv. Der medizinische Fortschritt ist meistens auch mit einem Kostenanstieg verbunden, aber andererseits ist die Verdrängung von älteren Technologien kostensenkend. Zur Finanzierung des Gesundheitswesens gibt es ein Drei-Säulen-Modell, welche über die öffentliche Hand (Bund, Land und Gemeinde), die Sozialversicherung und die "Private" (Privatversicherung, Selbstbehalte) abgedeckt wird. Die Krankenhausfinanzierung in Österreich wird mit dem LKF-System durchgeführt. Dieses System basiert auf leistungsbezogene Diagnosefallgruppen (LDF-Pauschale) und wird pauschal verrechnet. Eine besondere Herausforderung für das Krankenhausmanagement ist die Verbindung von ambulanten, stationären und poststationären Bereich, damit die Leistungen gemeinsam aufgeteilt werden können. Es wird zunehmend beobachtet, dass sich mehr Kliniken strategisch zusammenschließen um Effizienzvorteile zu erlangen. Bekannt ist auch, dass bei Chefärzten die ärztliche Rolle leider ihre Managementfunktion beeinflusst, da sich viele mit ihrer neuen Rol