Macht die Diagnose einer psychischen Erkrankung krank? - Auswirkungen der Diagnose: Selbstbild, Fremdwahrnehmung sowie private und berufliche Konsequenzen

Macht die Diagnose einer "psychischen Erkrankung" den Betroffenen erst krank, indem sie ihn für "krank" erklärt? Wie wirkt sich eine solche Diagnose auf das Selbstbild, auf die Art und Weise, wie andere einen wahrnehmen und behandeln, aus? Zu welchen privaten und beruflichen Konsequenzen kann sie führen? Wird durch sie aus einem vorübergehenden Zustand eine "chronische Erkrankung" gemacht? - Mit jenen spannenden Fragen setzt sich dieses Buch auseinander, das sich auf zwei offene Interviews mit einer Mutter und ihrem Sohn, die beide im jungen Erwachsenenalter als "bipolar" diagnostiziert worden sind, stützt. Unter Einbezug des Labeling Approach ("Etikettierungsansatz"), der sozial-konstruktivistischen und systemischen Sichtweise und der Annahme, dass Stigmatisierung zu Selbststigmatisierung führen kann, erfolgt eine hypothesengeleitete Interpretation der Interviewergebnisse. Deutlich wird, dass eine psychiatrische Diagnose mehr Probleme schaffen als lösen kann, führt sie dazu, dass die von ihr Betroffenen nur noch an die Prognose ihrer Diagnose und nicht mehr an sich selbst glauben können.

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Artikelnummer 9783958200524
Produkttyp Buch
Preis 48,50 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Fritsch, Charlotte
Verlag Bachelor + Master Publishing
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20140807
Seitenangabe 64
Sprache ger
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