M.A. Bulgakov und M.M. Zoshchenko - Feuilletonisten

Ist Satire unter dem Sowjetregime möglich? Kann es "positive" Satire geben? Was sind die Eigenheiten der künstlerischen Vision eines satirischen Schriftstellers? Was sind die Besonderheiten des Feuilletons, und wo ist die Grenze zwischen dem "Publizistischen" und dem "Künstlerischen" im Zeitungsfeuilleton? Diese miteinander verknüpften Probleme, die Gegenstand jahrzehntelanger Auseinandersetzungen waren, sollten einerseits spezifische Probleme der Poetik der Satire lösen und andererseits die allgemeine Haltung zur Satire als einer besonderen Art von Fiktion bestimmen. Unter diesem Gesichtspunkt hatten sie nicht nur theoretische, sondern auch praktische Bedeutung bei der Lösung des Schicksals z.B. des satirischen Theaters. Obwohl sie sich scheinbar privaten Fragen der zeitgenössischen Literatur widmeten und gleichsam an der Peripherie der literarischen Auseinandersetzungen der 1920er Jahre standen, gingen diese Diskussionen zum Teil in die Entwicklung der zentralen ästhetischen Probleme der Literatur der 1920er Jahre ein.

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Artikelnummer 9786203708127
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Orlova, Ekaterina Iosifovna
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20210518
Seitenangabe 56
Sprache ger
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