Lychnophora Martius! Und Einige Benachbarte Gattungen (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Lychnophora Martius! Und Einige Benachbarte GattungenHerr Professor Dr. Oswald Heer von Zürich theilte mir bei der Naturforscherversammlnng in Wien im September 1856 eine Tafel mit, worauf er aus den Tertiärschichten von Oeningen 20 Früchte abbildet, welche er zu den Cassinaceen zählt und als Cypselites beschreibt. Mein Freund Constantin von Ettings hansen von Wien schreibt mir über diese Frage: "unter den Blattresten der Tertiärformation und anderen Erdschichten sind bis jetzt allerdings keine gefunden worden, welche man den Cassinaceen hätte einverleiben können. Indessen liegen aus den Tertiärschichten von Oeningen und Radoby Früchte vor, welche man kaum einer andern Ordnung mit mehr Wahr scheinlichkeit einreihen kann. Sie sind länglich oder ellip tisch, von Längsrippen oder Streifen durchzogen, oft in einen Schnabel verlängert und gewohnlich mit einem haarigen Pappus versehen. Nach genauerer Vergleichung, die ich später mit radoby-früchten dieser Art gemacht, fand ich mich veran lasst, der Ansicht Heers beizutreten.Ein Freund schreibt mir von Wien uber diese wichtige Frage: "interessant war mir, dass Professor Unger D einer An sicht beitrat, dass die von_heer abgebildeten Cassinaceen keine Cassiniaceen seien, sondern besch0pfte Saamen von Apocyneen. Unger sagte, er besitze eine vollkommen vorweltliche Apo cyneen-frucht. Und was die als Cassinaceenpappus abge bildeten fossilen Sachen anbelange, so seien die einzelnen Härchen nicht gerade, sondern wellig, was deutlich anzeige, sie seien gedrückt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.