Lübecker Dom

Quelle: Wikipedia. Seiten: 60. Kapitel: Bischof von Lübeck, Domherr (Lübeck), Kapitelsdorf (Lübecker Dom), Liste der Bischöfe von Lübeck, Adolf Greverade, Benedikt von Ahlefeldt, Liste der Lübecker Domherren, Burkhard von Serkem, Johannes Schele, Peter I., Magnus von Wedderkop, Altarretabel des Lübecker Doms, Thomas Grote, Dietrich II. Arndes, Eberhard von Holle, Christian von Pentz, Carl Henrich Dreyer, Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf, St. Georgskirche, Johann Ludwig von Pincier, Nikolaus II. Sachau, Schloss Rantzau, Groß Parin, Gerold von Oldenburg, Hamberge, Trautsch-Pieper-Verfahren, Heinrich II. Bochholt, Domschule Lübeck, Albert Suerbeer, Epitaphien im Lübecker Dom, Nikolaus I. von Meißen, Theodor von Rheden, Heinrich III. Bockholt, Johannes VIII. Grimholt, Domkirchhof, Brodten, Johann Adolf, Jakob Levin von Plessen, David Gloxin, Arnold Westphal, Ägidius von der Lancken, Johannes Mul, Johann von Schleswig-Holstein-Gottorf, St. Johann auf dem Sande, Andreas von Barby, Ludwig Pincier, Jodokus Hodfilter, Wilhelm Westphal, Dorfkirche Hamberge, Cleve, Christian August von Eyben, Albert II. Krummendiek, Johann Friedrich von Schleswig-Holstein-Gottorf, Otto Tanck, Friedrich Christian von Wedderkop, Pohnsdorf, Detlev von Reventlow, Balthasar Rantzau, Konrad I. von Riddagshausen, Kaspar Andreas von Elmendorff, Techau, Heinrich I. von Brüssel, Georg August Detharding, Travenhorst, Hobbersdorf, Moritz IV., Nikolaus III., Lübeck-Genin, Friedrich II., Vorrade. Auszug: Der Lübecker Dom ist der erste große Backsteinkirchbau an der Ostsee und mit 130 Metern Länge eine der längsten Backsteinkirchen überhaupt. 1247 ist der Dom geweiht worden. Patrone sind die Heiligen Johannes der Täufer und Blasius (wie im Braunschweiger Dom), Maria und Nikolaus. Im Jahre 1173 legte Heinrich der Löwe als Stifter den Grundstein des Lübecker Doms als Kathedrale für das Bistum Lübeck, nachdem im Jahre 1160 der Bischofssitz von Oldenburg in Holstein unter Bischof Gerold hierher verlegt worden war. Die Kirche wurde als Bischofskirche Johannes dem Täufer und als Gemeindekirche dem Heiligen Nikolaus geweiht. Kreuzgang nach Süden Paul Burmeister: Ehemalige Schnitger-OrgelDer damals romanische Dom wurde etwa 1230 fertiggestellt und 1266 bis 1335 zu einer gotischen Hallenkirche umgebaut, indem man die Seitenschiffe etwa auf die Höhe des Mittelschiffes anhob (auf rund 20 Meter). Ebenfalls Mitte des 14. Jahrhunderts erfolgte die Verlängerung des Baukörpers durch die Errichtung des reingotischen Ostchors unter dem Bischof Heinrich II. Bochholt (1317-41). Dieser wandte einen Betrag von 28.000 Mark für den 1341 fertiggestellten Chor auf, in dessen Mitte er auch unter einer bemerkenswerten Grabplatte aus Messing begraben liegt, die dem Erzgießer Hans Apengeter zugeschrieben wird. Die Länge der Domes wurde durch diese Baumaßnahme verdoppelt. Der Unterschied zwischen den beiden Bauabschnitten ist auch für Laien in der Kirche deutlich erkennbar: der ältere Bauteil wird von massiven, rechteckigen Pfeilern getragen, der jüngere gotische Chor von schlankeren, runden Säulen. Bis zur Reformation unterstand das Domkapitel dem Bischof und nicht dem Rat der Stadt. Im Zuge der Reformation wurde der Dom bis 1803 gemeinschaftliches Eigentum von Stadt und Domkapitel und ging dann mit Auflösung des Domkapitels in das Alleineigentum der Stadt über. Der Dom wurde im Laufe der Jahrhunderte häufiger aufgrund seiner freien Lage am Wasser zwischen Obertrave und Mühlenteich durch Wette...

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Artikelnummer 9781233236305
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Erscheinungsjahr 20130312
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