Lübeck im 13. Jahrhundert

Quelle: Wikipedia. Seiten: 56. Kapitel: Erbaut im 13. Jahrhundert (Lübeck), Lübecker Ratsherr (13. Jahrhundert), Marienkirche, Schlacht bei Bornhöved, Lübecker Dom, Aegidienkirche, Katharinenkloster Lübeck, Löwen-Apotheke, Heiligen-Geist-Hospital, Petrikirche, Brauerwasserkunst, Lübecker Rathaus, Aegidienhof Lübeck, Lübecker Reichsfreiheitsbrief, Burgkloster, Hoghehus, Trese, Kranen-Konvent, Burg Krummesse, Brauberger zu Lübeck, Johann van Doway, Kaisertor, Alexander von Soltwedel, Bertram Morneweg, Albert von Bardewik, Inneres Mühlentor, Königstraße 25 / Glockengießerstraße 1, Hüxtertor, Giselbert von Warendorf, Marquard Hildemar, Alexander Lüneburg, Rostocker Landfrieden, Glockengießerturm. Auszug: Die Lübecker Marienkirche (offiziell: St. Marien zu Lübeck) wurde von 1250 bis 1350 erbaut. Die Lübecker Bürger- und Marktkirche ist von jeher ein Symbol für Macht und Wohlstand der alten Hansestadt und befindet sich auf dem höchsten Punkt der Lübecker Altstadtinsel. Die Kirche ist mit der Altstadt Lübecks Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. St. Marien zu Lübeck von Osten (Foto: September 1998)Die Lübecker Marienkirche gilt als Mutterkirche der norddeutschen Backsteingotik und war Vorbild für rund 70 Kirchen dieses Stils im Ostseeraum. Daher wird dem Bauwerk eine herausragende architektonische Bedeutung beigemessen. Mit der Marienkirche wurde in Lübeck der hochaufstrebende Gotik-Stil aus Frankreich mit norddeutschem Backstein umgesetzt. Sie beherbergt das höchste Backsteingewölbe der Welt (38, 5 Meter im Mittelschiff). Der Bau der Marienkirche ist eine dreischiffige Basilika mit Einsatzkapellen, Chorumgang und Kapellenkranz, sowie querschiff-artigen Vorhallen. Das Westwerk besteht aus einer monumentalen Doppelturmfassade. Die Türme sind, die Wetterhähne mitgerechnet, 124, 95 und 124, 75 Meter hoch. Die Marienkirche steht im Viertel der Kaufleute, das sich von den Speichern am Traveufer bis hoch zu St. Marien erstreckt. Sie ist die Haupt-Pfarrkirche des Rates und der Bürger der Hansestadt Lübeck und wurde daher in der Nähe des Rathauses und des Marktes errichtet. Blick in das fast 40 Meter hohe Gewölbe des Mittelschiffes Grundriss (um 1900) Innenansicht um 1820 (Stich aus Zietz, Ansichten der Stadt Lübeck)1150 verlegte Heinrich der Löwe das Bistum Oldenburg nach Lübeck und stiftete ein Domkapitel. 1163 wurde eine Holzkirche errichtet, die ab 1173/74 durch eine romanische Backsteinkirche ersetzt wurde. Sie genügte jedoch im beginnenden 13. Jahrhundert den räumlichen und repräsentativen Ansprüchen der selbstbewussten, wirtschaftlich stark aufstrebenden Bürgerschaft nicht mehr. Romanische Skulpturen der Ausstattung dieser zweiten Marienkirche werden heute im St.-Annen-Museum

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Artikelnummer 9781233244300
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 56
Sprache ger
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