Literatur (Mittelgriechisch)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Michael Psellos, Anna Komnena, Theophanes, Konstantin VII., Digenis Akritas, Johannes Zonaras, Johannes VI., Nikephoros Gregoras, Eustathios von Thessalonike, Eugenius von Palermo, Georgios Synkellos, Niketas Choniates, Georgios Akropolites, Nikephoros Bryennios, Johannes Skylitzes, Konstantin Manasses, Leon Diakonos, De Administrando Imperio, Madrider Bilderhandschrift des Skylitzes, Konstantin Laskaris, Traianos Patrikios, Michael Attaleiates, Johannes Kinnamos, Georgios Kedrenos, Laonikos Chalkokondyles, Georgios Sphrantzes, Symeon Metaphrastes, Theophanes Continuatus, Chronik von Monemvasia, Etymologicum magnum, Philotheos, Kassia, Kaiserliches Menologium, Stephanos Diakonos, Stephanos Melodos, Chronik der Tocco. Auszug: Michael Psellos (* 1017/18 in Konstantinopel, + um 1078) war ein byzantinischer Universalgelehrter und Geschichtsschreiber. Um ihn vom byzantinischen Kaiser Michael II. Psellos (regierte 820-829) zu unterscheiden, wird er auch als Michael Psellos der Jüngere bezeichnet. Michael (eigentlicher Name Konstantinos, Michael war der Name, den er als Mönch annahm) Psellos (von griechisch "psellizein"=lispeln, die etymologische Verwandtschaft ist jedoch nicht gesichert, auch "der Lispler") kam aus einer gutbürgerlichen Familie, die väterlicherseits einige Patrizier und Konsuln gestellt hatte, aber nicht besonders gut betucht war. Seine Mutter Theodota, auf die Psellos eine Eulogie schrieb, war klug und tugendhaft und kümmerte sich sehr um seine Erziehung. Bereits im Alter von neun Jahren las und deutete er Homer. Psellos soll seinem Vater ähnlich gewesen sein, gutaussehend und 'schlank wie eine Zypresse'. Er wurde in Konstantinopel erzogen. Nachdem Geld gebraucht wurde, um seine Schwestern mit einer Mitgift zu versehen, konnte die Familie seine Ausbildung nicht länger bezahlen, und Psellos nahm eine Stelle als Schreiber eines Richters in Philadelphia an. Nach dem plötzlichen Tod seiner Schwestern kehrte er nach Konstantinopel zurück. Sein Lehrer war Johannes Mauropous, der später Erzbischof von Euchaita wurde. Durch Vermittlung seines Studienkollegen Konstantinos Lichoudis, einem Minister des Kaisers Michael V., kam er als Sekretär an den kaiserlichen Hof, wo er rasch Karriere machte, 1041 Schreiber am kaiserlichen Gericht in Konstantinopel, 1043 Privatsekretär von Kaiser Konstantin IX., wurde er später Richter. Unter Konstantin IX. Monomachus war er eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des Reiches. Unter anderem war er Staatssekretär, Großkämmerer und geheimer Rat. Er spielte eine Rolle als Königsmacher (und Vernichter) bei der Thronbesteigung von Konstantin X. Dukas, Romanos IV. Diogenes und Michael VII. Parapinakes. Unter Konstantin IX. zog er sich mit seinem Freun

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Artikelnummer 9781159146818
Produkttyp Buch
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130218
Seitenangabe 24
Sprache ger
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