¿Lieber Herr Fuchs, lieber Herr Schmatz!¿

Moderne Lyrik ist, jedenfalls sagt man ihr das nach, eine fatal schwierige und dunkle Angelegenheit. Sie scheint von Verstehenserschwernis auszugehen und sich wenig darum zu scheren, ob jemand ihre Gedichte versteht. Das reizte den systemtheoretisch orientierten Soziologen Peter Fuchs so sehr, daß er mit dem Wiener Lyriker Ferdinand Schmatz eine Korrespondenz aufnahm, die sich der Frage widmet, warum und ob überhaupt moderne Lyrik dunkel ist und welche Funktion ein derart aufwendiges Produzieren und Verstehen schwieriger Texte in der modernen Gesellschaft haben könnte. In diesem Briefwechsel prallen zwei Welten aufeinander, Wissenschaft und Kunst, zwei Welten, deren Exponenten eine leidenschaftliche Auseinandersetzung führen - bis hin zum Beinaheabbruch des Briefwechsels. Dabei entsteht ein faszinierendes Stück einer völlig unüblichen aber gleichwohl eindringlichen und erhellenden Wissenschaftsliteratur.

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Artikelnummer 9783531128658
Produkttyp Buch
Preis 67,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Schmatz, Ferdinand / Fuchs, Peter
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 19970327
Seitenangabe 180
Sprache ger
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