Liebe und Sexualität als gesellschaftliche Konstruktion von Wirklichkeit

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, 8, Universität Kassel (Gesellschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet Liebe für unsere spät- oder postmoderne Beziehungswelt und was hat sie mit Sexualität zu tun? Kann das eine ohne das andere bestehen? Die gesellschaftlichen Strukturen der Beziehungswelt befinden sich in einem Wandel. Nach Illouz leben wir in einer Therapiegesellschaft, die in Zeiten des Kapitalismus versucht, durch Selbstoptimierung an allen Ecken und Enden wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Individuum wird zur Ware, ob im Privaten oder im Beruf, und muss sich ständig erneuern und vor allem verbessern, um von seiner Umwelt als konsumierbar zu gelten. Denn nur wer für andere aufgrund seiner Wirkung interessant ist, ist etwas wert. Hält man dem Druck nicht stand, lässt man sich therapieren, um wieder zu funktionieren. Ist dies eine einseitige Sichtweise oder sind wir schon tiefer im Geschehen als uns bewusst ist? Wenn die romantische Idee der Liebe das gute Gefühl verfehlt und aufgrund der unsteten Lage Unsicherheit bringt, wohin entwickelt sich dann die Beziehungswelt? Wie kann die Liebesbeziehung wieder zu einem Ort des Vertrauens und der Sicherheit werden oder ist dieses nicht mehr nötig beziehungsweise gewollt? Welche Stellung beziehen hierbei die Zeitschriften und welchen Rat geben sie den LeserInnen mit?

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Artikelnummer 9783668690165
Produkttyp Buch
Preis 39,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Beier, Elisa
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20180426
Seitenangabe 60
Sprache ger
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