Artikelnummer | 9783346405319 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Lopes, Saphira |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20210624 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Liebe hat eine Geschichte Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, 3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit möchte ich die Frage untersuchen, inwiefern die Historizität der Liebe eine gute Antwort auf das Unersetzbarkeitsproblem geben kann. Meine Ausgangsthese soll daher sein, dass Liebe sich zu einem durchaus relevanten Anteil auf der miteinander erlebten Geschichte zweier Personen gründet und dies wiederum das Phänomen der Unersetzbarkeit erklärt. Zur Realisierung meines Vorhabens gehe ich wie folgt vor: Ich werde zunächst das Unersetzbarkeitsproblem im Allgemeinen umreißen (2), um davon ausgehend die Beziehungstheorie der Liebe als eine von vielen möglichen Antworten auf besagte Problematik vorzustellen (3). In der Debatte um eine Theorie von Beziehungen bzw. Liebe lassen sich zwei Lager verorten: Auf der einen Seite wird die Position vertreten, dass es für die Liebe Gründe gibt. Anhänger der Gegenposition behaupten jedoch, dass die Liebe zu einer Person auf keine speziellen Gründe zurückgeführt werden kann. Um einen tieferen Einblick in die Thematik zu gewährleisten, widmet sich daher das anschließende Kapitel den beiden Theorien, die auch unter dem Namen No-Reasons View (3.1) und Reasons View (3.2) laufen. Das darauffolgende Kapitel bildet den Schwerpunkt meiner Arbeit. Bevor meine These der Historizität der Liebe als mögliche Begründung der Unersetzbarkeit gestärkt werden soll (4.2), skizziere ich den Zusammenhang von Geschichte und Unersetzbarkeit (4.1). Bei der Verteidigung der historischen Dimension der Liebe muss sich zudem die Frage gestellt werden, welcher Stellenwert der personalen Identität zugesprochen werden kann. Da die Verbindung dieser beiden Aspekte meines Erachtens unumgänglich ist, soll dies in einem letzten Schritt erörtert werden (5). Das letzte Kapitel schließt daraufhin mit einem Fazit des Vorangegangenen (6).
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