Lichenologie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Flechte, Lackmus, Gewöhnliche Gelbflechte, Lecanora conizaeoides, Isländisches Moos, Lecanorales, Rosa Köpfchenflechte, Peltigerales, Vulpinsäure, Echte Lungenflechte, Prototaxites, Teloschistales, Parmelia, Parmelina tiliacea, Caperatflechte, Schuppen-Hundsflechte, Lichinales, Candelariales, Umbilicariales, Wolfsflechte, Bartflechten, Baummoos, Fulgensia fulgens, Braune Köpfchenflechte, Anaptychia ciliaris, Teloschistes chrysophthalmus, Lichenin, Leuchterflechte, Landkartenflechte, Grubige Bartflechte, Lecidella elaeochroma, Lecanora muralis, Baeomycetaceae, Rentierflechte, Collema, Usninsäure, Cladonia coccifera, Bittere Porenflechte, Ramalina fraxinea, Menegazzia terebrata, Pfriemen-Geweihflechte, Hypocenomyce scalaris, Parmelina pastillifera, Ebenästige Rentierflechte, Melanohalea exasperatula, Blasenflechte, Punctelia subrudecta, Physconia distorta, Lepraria incana, Alectoria ochroleuca, Phaeophyscia orbicularis, Pertusaria albescens, Platismatia glauca, Physcia caesia, Xanthoria polycarpa, Eichenmoos, Igel-Cladonie, Blättrige Cladonie, Ramalina farinacea, Zierliche Gelbflechte, Scoliciosporum chlorococcum, Phlyctis argena, Totengebeinsflechte, Porenflechten, Physcia stellaris, Physcia adscendens, Gewöhnlicher Baumbart, Physcia tenella, Trompetenflechte, Physcia aipolia, Physconia grisea, Parmelia sulcata, Apfelflechte, Kugelträgerflechte, Bryoria fuscescens, Lecanora carpinea, Echte Becherflechte, Cephalodium, Ophioparma ventosa, Iwatake, Verrucaria, Kapuzenflechte, Heideflechte, Sackflechte, Lichenometrie, Isidie, Caloplaca, Schneeflechte, Schriftflechte, Soral, Cetraria, Flechte des Jahres, Safranflechte, Peltigera polydactyla, Orseille, Rhizine, Podetium, Pseudocyphelle. Auszug: Als Flechte (Lichen) bezeichnet man eine symbiotische Lebensgemeinschaft zwischen einem Pilz, dem so genannten Mykobionten, und einem oder mehreren Photosynthese betreibenden Partnern. Diese Photobionten, auch Phytobionten genannt, sind Grünalgen (Chlorophyta) oder Cyanobakterien. Die Eigenschaften der Flechten setzen sich deutlich von jenen der Organismen ab, aus denen sie sich zusammensetzen. Erst in der Symbiose bilden sich die typischen Wuchsformen der Flechten heraus und nur in Lebensgemeinschaft mit einem Photobionten bilden die Mykobionten die charakteristischen Flechtensäuren. Die Wissenschaft von den Flechten ist die Flechtenkunde oder Lichenologie. Weltweit gibt es rund 25.000 Flechtenarten. In Mitteleuropa kommen davon etwa 2.000 vor. Der Anteil endemischer Arten ist bei Flechten viel niedriger als bei Blütenpflanzen. Flechten werden immer nach dem Pilz benannt, der die Flechte bildet, da es meist dieser ist, der ihr die Form und Struktur gibt. Während mehrere Photobionten in einer Flechte vorhanden sein können, findet man immer nur eine Pilzart. Flechten werden daher den Pilzen (Fungi) zugerechnet, unter denen sie als eigene Lebensform eine Sonderstellung einnehmen, sie sind also keine Pflanzen. Aufbau einer Laubflechte (Beschreibung: siehe Text).Flechten existieren in einem breiten Spektrum an Farben, das von weiß über leuchtendes Gelb, verschiedene Brauntöne, kräftiges Orange, tiefrot, rosa, olivgrün, blaugrün und grau bis zu tiefschwarz reicht. Der Pilz bildet fast immer den eigentlichen Vegetationskörper der Flechte, ein Geflecht aus Pilzfäden (Hyphen), das so genannte Lager, darin eingeschlossen befindet sich eine Population der Photobionten. Die meisten Flechten bestehen aus mehreren Schichten. N...

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Artikelnummer 9781159139698
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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