Artikelnummer | 9783821862415 |
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Produkttyp | Buch |
Einband | Vorstellung, Kant, Fichte, Geschichte der Philosophie, Imagination, Philosophiegeschichte, Lexikon, Cicero, Sokrates, Seneca, Philosophie, Nachschlagewerke, Philosophische Traditionen und Denkschulen, Fester Einband |
Meldetext | Lieferbar in 48 Stunden |
Autor | Sommer, Andreas Urs |
Verlag | Die andere Bibliothek |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Seitenangabe | 300 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Lexikon der imaginären philosophischen Werke Buchkatalog
Vom Glück und Unglück des Nichtgeschriebenen Für philosophisches Denken ist es wesentlich, in Alternativen zu denken. Immer anders, niemals konsequent - das ist exemplarische Philosophie. Schon Sokrates fand nach Jahren intensiven Studiums der Philosophie nur eine Antwort auf all seine Fragen: »Ich weiß, dass ich nichts weiß.« Und Immanuel Kant, Königsberger Theorie-Ikone, traute sich über die Welt vor seiner Tür so wenig zu sagen, dass er sich selten um praktische Erkenntnis, dafür aber umso intensiver um die Bedingung der Möglichkeit von Erkenntnis überhaupt bemühte. Mit anderen Worten: Viele philosophische Bücher sind nie geschrieben worden - aus Respekt, aus Zeitmangel, aus Lustlosigkeit.
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