Artikelnummer | 9783656688235 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Heitzinger, Verena |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20140703 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Lernen in sozialen Beziehungen Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: Gut, Johannes Kepler Universität Linz (Institut für Pädagogik und Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Kinder werden in eine Welt hineingeboren, die sich während der letzten Jahrzehnte stark verändert hat. Die Generation von morgen soll über eine Fähigkeit verfügen, die der Arbeitsmarkt heute verzweifelt sucht, nämlich psychosoziale Kompetenz. Sie wächst in einer hektischen, von Technik geprägten Gesellschaft auf, in der ein enormer Leistungsdruck vorherrscht und in der diese Kompetenz zunehmend verloren geht. Unter psychosozialer Kompetenz versteht man die Fähigkeit mit anderen Menschen zusammen nach geeigneten Lösungen zur Bewältigung von Problemstellungen zu suchen. Psychosoziale Kompetenz ist jedoch nicht abfragbar, so wie es zum Beispiel der Pythagoras oder französische Vokabeln sind. Um diese Fähigkeit zu erwerben, benötigen junge Menschen Vorbilder, das heißt Menschen, die über psychosoziale Kompetenz verfügen und diese auch vorleben. Ebenso bedarf es eigener Erfahrungen, die den jungen Menschen aufzeigen, dass schwierige Problemstellungen am besten gemeinsam gelöst werden können. Gibt es solche Vorbilder nicht, wird es schwer sein, dem Defizit an psycho-sozialer Kompetenz entgegenzusteuern, da die wichtigsten Erfahrungen, die ein Kind/Jugendlicher während seines Heranwachsens macht, diejenigen sind, die in leben-digen Beziehungen mit anderen Personen stattfinden. Das menschliche Gehirn wird durch Beziehungen und Beziehungserfahrungen mit anderen Menschen geformt und strukturiert. "Unser Gehirn ist also ein soziales Produkt und als solches für die Gestaltung von sozia-len Beziehungen optimiert. Es ist ein Sozialorgan." (Hüther, 2004, S.487) Lernen in und durch soziale Beziehungen findet in den verschiedensten Bereichen und Institutionen wie der Familie, in sozialen Netzwerken, Cliq
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