Artikelnummer | 9783838680187 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 98,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Holl, Denis |
Verlag | diplom.de |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20040531 |
Seitenangabe | 116 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Lebensweltorientierung & Empowerment in der Gemeindepsychatrie Buchkatalog
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die vorliegende Diplomarbeit soll folgende Fragestellungen behandeln: - Inwiefern kann das Konzept einer Alltags- und Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit aus der Sicht postmoderner Rahmenbedingungen durch die Integration neuerer theoretischer Ansätze ¿ hier speziell des Empowerment-Ansatzes ¿ nachhaltig revitalisiert und somit als integratives Handlungskonzept für den Handlungsbereich der Gemeindepsychiatrie genutzt werden? - Lassen sich aus den skizzierten Konzepten Qualitätskriterien für eine zukunftsfähige Sozialpsychiatrie ableiten? - In welcher Form wurden solche Qualitätskriterien bereits beschrieben und wie lassen sie sich im Zusammenhang mit der Arbeit eines Sozialpsychiatrischen Dienstes konkret darstellen? Gang der Untersuchung: In einem ersten Schritt soll mittels Literaturrecherche die Theorie einer Alltags- und Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit als eine grundlegende Handlungsorientierung dargestellt werden. Die Überleitung zur Erweiterung des Konzepts um die Empowerment-Perspektive ist ¿ notwendigerweise ¿ in Form eines Diskurses über die soziohistorische Bezogenheit der Alltags- und Lebensweltorientierung seit ihrer Formulierung und den aktuellen Bedingtheiten, die sich aus einer postmodern strukturierten Gesellschaft heraus ergeben, gehalten, um an späterer Stelle - im Rahmen der Diskussion des Ansatzes im ambulanten Bereich der Gemeindepsychiatrie - Bezüge zwischen postmodernen soziokulturellen Bedingungen einerseits und der Lebenslage psychisch kranker Menschen andererseits herstellen zu können. In einem zweiten Schritt soll anschließend das Empowerment-Konzept in dieses Ausgangskonzept eingepasst werden, um so eine sinnvolle Synthese beider Konzepte zu bilden. Dabei werden zunächst die wichtigsten Begrifflichkeiten des Empowerment-Ansatzes erläutert, bevor anschließend konkrete Verbindungslinien zwischen beiden Konzepten aufgezeigt werden. Ein Überblick über die notwendigen Anforderungen an eine neue professionelle Identität sowie die Beleuchtung einiger Praxis-Konzeptionen lebensweltlichen Empowerments, schließen den Bereich ab. Die skizzierte ¿integrativ-theoretische Basis¿, soll dann als Grundlage für eine Verknüpfung mit dem Handlungsfeld der Sozialpsychiatrie, unter Fokussierung des den ambulant-komplementären Bereiches, dienen. Die Einführung zu diesem Teil bildet ein kurzer Diskurs zur Genese psychischer Krankheit aus dem Verständnis einer bio-psycho-sozialen Sichtweise, [...]
98,00 CHF
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