Lebensmittelchemie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 65. Kapitel: Polarimeter, Gluten, Pyknometer, Dünnschichtchromatographie, Gustatorische Wahrnehmung, Ballaststoff, Hochleistungsdünnschichtchromatographie, Mykotoxin, Bundeslebensmittelschlüssel, Nahrungsmittelallergie, Behördliche Lebensmittelüberwachung, Aroma, Kasein, Hydroxyprolin, Güteklasse, Lebensmittelrückstände, Ranzig, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Gegenstromverteilungschromatographie, Kjeldahlsche Stickstoffbestimmung, Maillard-Reaktion, Fruchtsäuren, Naturidentisches Aroma, Untersuchungsmethoden nach Dr. Rebelein, Karl-Fischer-Verfahren, Xanthone, Reichstein-Synthese, Gliadin, Biologische Wertigkeit, Methode nach Luff-Schoorl, Raucharoma, Milchfett, Verfälschung, Surrogat, Pyrazin, Zeitschrift für Lebensmittel-Untersuchung und -Forschung, Glycerintriheptanoat, Myelin-Basisches Protein, Lipidperoxidation, Subtilisin, Natürliches Aroma, Rauchpunkt, Joseph-König-Gedenkmünze, Peroxidzahl, Würze, Aromaindex Apfel, Iodzahl, Putrescin, Fettkennzahl, Lactalbumin, Resistente Stärke, Lichtgeschmack, Gluteline, Backmittel, Monomerindex, Verarbeitungshilfsstoff, Kontaminanten, Osborne-Fraktionen, Reaktionsaroma, Farbstabilisator, Verseifungszahl, Grenzdextrine, JECFA, Pflanzengummi, Säurezahl, Retrogradation, Halphen-Reaktion, Essigsäuregärung, Esterzahl, Carrez-Klärung, Reichert-Meißl-Zahl, Wissenschaftlicher Lebensmittelausschuss, Zymase, Enzymatische Bräunung, Aromawert, Konventionsmethode, Phosphatasetest, Tomatenschwamm, Hydroxylzahl, Quellzahl. Auszug: Die Dünnschichtchromatographie (DC oder TLC, englisch ) ist ein physikalisch-chemisches Trennverfahren, das zur Untersuchung der Zusammensetzung von Proben genutzt wird. Besonders vorteilhaft bei dieser chromatographischen Methode ist der geringe apparative Aufwand, die Schnelligkeit, die hohe Trennleistung und der geringe Substanzbedarf. Eingesetzt wird sie zum Beispiel zum raschen Nachweis der Reinheit einer Substanz oder der Überprüfung der Identität mit einer Referenzsubstanz. Auch die Verfolgung des Reaktionsverlaufes von chemischen Umsetzungen im Labor ist mit wenig Aufwand möglich. N. A. Izmailov und M. S. Shraiber, zwei russische Forscher, führten 1938 eine chromatographische Trennung mit einer horizontalen Dünnschichtplatte durch, auf die sie das Lösemittel auftropften. Doch ihre Methode wurde kaum beachtet. Erst als J. G. Kirchner und seine Mitarbeiter (darunter auch B. Harnischmacher) sich ab 1951 mit ihr befassten, wurde das Interesse anderer an der Methode geweckt. Zum Durchbruch verhalf ihr Egon Stahl, als er die Herstellung von leistungsfähigen Platten beschrieb. Von ihm stammt auch der Name Dünnschichtchromatographie. Das Grundprinzip der Chromatographie gilt für alle chromatographischen Methoden und kann wie folgt kurz zusammengefasst werden: Teilchen (Moleküle, Ionen) verteilen sich auf zwei Phasen in einem bestimmten Verhältnis (Gleichgewichtszustand). Bei der DC wandert ein Lösungsmittel durch Kapillarkräfte an einem festen, feinporigen Trägermaterial (z.B. Kieselgel) aufwärts. Sind in dem Lösungsmittel unterschiedliche organische Substanzen mit verschiedenartigen funktionellen Gruppen enthalten, so gibt es Adsorptionswechselwirkungen der einzelnen Substanzen mit dem Trägermaterial. Eine starke Wechselwirkung dämpft die Wanderungsgeschwindigkeit der einzelnen Komponente in Bezug zur Lösungsmittelfront. Je höher der Anteil eines stark polaren Lösungsmittels (Wasser ist besonders schlecht) bei der Auftragung, desto mehr Oberflächenbere...

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Artikelnummer 9781159135713
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 20211025
Seitenangabe 66
Sprache ger
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