Lebendgebärende Zahnkarpfen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Guppy, Koboldkärpfling, Hechtkärpfling, Zwergkärpfling, Platy, Gambusen, Endlers Guppy, Xiphophorus, Spitzmaulkärpfling, Poecilia, Schwertträger, Messerschwanzkärpfling, Perugia-Kärpfling, Acanthophacelus, Poeciliopsis, Oropuche-Guppy, Limia, Metallkärpfling, Amistad-Kärpfling, Pfauenaugenkärpfling, Heterandria, Kaudi, Alfaro, Girardinus, Papageienkärpfling, Fingerkärpfling, Segelkärpfling, Blauaugenkärpflinge, Graziler Leuchtaugenkärpfling, Neoheterandria, Phallichthys. Auszug: Die Lebendgebärenden Zahnkarpfen (Poeciliinae) umfassen mehr als 200 Arten und einige Unterarten. Wie der Name besagt, sind sie ovovivipar, das heißt, sie legen keine Eier, sondern bringen ihren Nachwuchs lebend zur Welt. Ursprünglich wurden die Lebendgebärenden Zahnkarpfen als eigene Familie (Poeciliidae) neben den Eierlegenden Zahnkarpfen geführt. Neuerdings werden jedoch auch einige eierlegende Zahnkarpfen der Familie der Poeciliidae zugeordnet, etwa die in Afrika beheimateten Leuchtaugenfische. Die Lebendgebärenden bilden seither nurmehr eine Unterfamilie der Poeciliidae. Die durchgehend recht kleinen Tiere leben überwiegend im Süßwasser, nur wenigen Arten begegnet man auch im Brackwasser. Die Fische werden meist je nach Art bis maximal 10 cm lang, der größte Vertreter ist der Hechtkärpfling (Belonesox belizanus), welche einer Körperlänge von 20 cm erreicht. Wirtschaftliche Bedeutung haben die Vertreter der Familie Poeciliidae einerseits als Moskitovertilger, andererseits als robuste, farbenschöne und daher allseits beliebte Aquarienfische. Der Einsatz der lebendgebärenden Zahnkarpfen zur Bekämpfung des Moskitos führte dazu, dass die ursprünglich im tropischen und subtropischen Amerika beheimateten Fische heute in nahezu allen wärmeren Regionen der Welt zu finden sind. Die Anpassungsfähigkeit der Tiere tat hierzu ein Übriges. Umgekehrt deutet die ursprüngliche Begrenzung ihres Vorkommens auf den amerikanischen Kontinent darauf hin, dass es sich entwicklungsgeschichtlich bei den lebendgebärenden Zahnkarpfen um eine recht junge Familie handelt, die sich erst nach der Trennung Amerikas von den übrigen Kontinenten entwickelt hat. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind bei den Lebendgebärenden Zahnkarpfen stark ausgeprägt: regelmäßig sind die männlichen Tiere etwas kleiner und sehr viel lebhafter gezeichnet als die Weibchen. Das Begattungsorgan der Lebendgebärenden Zahnkarpfen ist das Gonopodium, eine Verlängerung des Samenleiters nach außen. Das Gonopodium

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Artikelnummer 9781233215805
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120503
Seitenangabe 26
Sprache ger
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