Laufwasserkraftwerk in Bayern

Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Kapitel: Laufwasserkraftwerk in München, Wasserwerk am Hochablaß, Kraemer'sche Kunstmühle, Stauwehr Oberföhring, Wasserkraftwerke der Allgäuer Überlandwerke, Kraftwerk Aufkirchen, Wasserkraftwerke in Bayern, Kraftwerk Eitting, Muffatwerk, Praterkraftwerk, Stadtbachstufe, Wasserkraftwerk Reichenhall, Tivoli-Kraftwerk, Kraftwerk Jochenstein, Kraftwerk Pfrombach, Kraftwerk Kachlet, Kraftwerk Bäckermühle, Kratzmühle, Isarwerk 2, Kraftwerk Schärding-Neuhaus, Kraftwerk Bertoldsheim, Maximilianswerk, Wasserkraftwerk Leinau, Wasserkraftwerk Kammerl, Wasserkraftwerk Höllriegelskreuth, Kraftwerk Obernach, Wasserkraftwerk Niederaichbach, Isarwerk 1, Laufwasserkraftwerk Ingolstadt, Wasserkraftwerk Pullach, Stauwehr Krün, Isarwerk 3, Kraftwerk Regensburg, Wasserkraftwerk Mühltal, Wasserkraftwerk Haag, Kraftwerk Bergheim, Kraftwerk Geisling, Wasserkraftwerk Schönmühl, Kraftwerk Lenggries-Fleck, Wasserkraftwerk Pielweichs, Kraftwerk Vohburg, Laufwasserkraftwerk Nußdorf, Kraftwerk Bittenbrunn, Kraftwerk Bad Tölz, Wasserkraftwerk Gummering, Wasserkraftwerk Dingolfing, Wasserkraftwerk Gottfrieding, Wasserkraftwerk Altheim, Wasserkraftwerk Ettling, Wasserkraftwerk Landau, Ludwigswehr, Kraftwerk Bad Abbach. Auszug: Das Wasserwerk am Hochablaß ist das erste in Augsburg erbaute Wasserwerk zur Förderung und Aufbereitung von Trinkwasser. Es setzte zur damaligen Zeit den Grundstein für eine moderne, hygienische zentrale Trinkwasserversorgung im Augsburger Stadtgebiet. Nach dessen Stilllegung im Jahre 2007 dient es den Augsburger Stadtwerken nun als Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung, Technikmuseum und Informationszentrale zur Augsburger Trinkwasserversorgung. Blick in die Maschinenhalle mit ihren drei historischen Doppelkolbenpumpen Das 1935 aufgestellte MAN-Dieselnotaggregat Der 1911 installierte Generator zur Stromerzeugung Elektrische Kreiselpumpen zur TrinkwasserförderungVor 1871 waren nur wenige Haushalte an das städtische Rohrnetz angeschlossen, die meisten übrigen Haushalte hingegen wurden nur durch die bereits bestehenden öffentlichen Brunnen mit Trinkwasser versorgt. Gespeist wurde zunächst das Rohrnetz durch Brunnen im bebauten Stadtgebiet, was zu schlechter Trinkwasserqualität und zu Cholera-Epidemien führte. Ab 1876 erkannte man zunehmend die Bedeutung der an Augsburg angrenzenden Waldgebiete zur Gewinnung von sauberem Trinkwasser und deren natürlicher Trinkwasserfilterung. Im selben Jahr entschied sich der Magistrat für den Bau eines Wasserwerks am Hochablasswehr und zum Bau von Sammelbrunnen im benachbarten Siebentischwald. Die Nähe zum Lech und zum Hochablasswehr wurde gewählt, um die zur Förderung benötigten Pumpen mittels Wasserkraft antreiben zu können. 1876 wurde mit dem Bau der Anlage begonnen, zeitgleich wurde das Rohrnetz im Stadtgebiet erneuert und für eine flächendeckende Wasserversorgung ausgebaut. Im Frühjahr 1878 waren die Bauarbeiten für den Triebwasser-Kanal, den sogenannten Neubach, beendet. Das Gebäude über dem Neubach konnte nun errichtet werden. Erbaut im spätklassizistischen Stil überspannt die Maschinenhalle jochartig den Neubach, zwei Türme schmücken die Westfassade, die technischen Einrichtungen lieferte die Maschinenfabrik Augsburg, der Vorgäng

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Artikelnummer 9781159134730
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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