Artikelnummer | 9783638727273 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Scheiter, Christiane |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20070808 |
Seitenangabe | 28 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Lanzelets Kindheit im Feenreich - eine funktionsorientierte Analyse Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, 0, Universität Regensburg, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt Einleitung 3 1. Beweggründe der Meerfee für die "Rettung" Lanzelets 5 2. Motivationen Lanzelets für die Trennung vom Feenreich 7 3. Wichtige Funktionen der Erziehung für Lanzelet 8 4. Bestimmung Lanzelets Aventiure- und Minneweg durch die Meerfee 11 4.1 Der Aventiureweg 11 4.2 Der Minneweg 14 Resümee 17 Literaturverzeichnis 18 Eidesstattliche Erklärung 20 Einleitung Johannes Chrysostomus [...]: , Prägt man die guten Lehren in die Seele ein, solange sie noch zart sind, so wird niemand sie herauszureißen vermögen, sobald sie fest geworden sind wie ein Siegelabdruck' Wenn man dieses Zitat liest, dann erinnert es an die Kindheit Lanzelets im Feenreich. Denn Lanzelet war noch ein Kleinkind, als er auf die Insel entführt wurde, und seine Ziehmutter prägte ihn fürs Leben. Vor diesem Hintergrund interessiert sich die bisherige Forschung für Motive der Erziehung Lanzelets im Feenreich. Kurt Ruh zum Beispiel bringt , Lanzelet' mit der keltischen Sage in Verbindung und vermutet, dass "hier zweifelsohne die Vorstellung jener glückseligen, von Siden bewohnten Inseln zugrunde [liegt], zu der gelegentlich Männer gelangen oder, zumeist, hergelockt werden [...]. Sie genießen für eine beschränkte Zeit die Liebe einer Sidenfrau, fahren wieder in die Menschenwelt zurück, vielfach mit schwer erfüllbaren Aufgaben." Da keinerlei Gefühlsbindung zwischen der Meerfee und Lanzelet vom Autor Ulrich von Zatzikhoven beschrieben wird, kann man wohl diese Vermutung nicht zweifelsfrei belegen. René Pérennec vermutet das Prinzip der Heiratsordnung als zugrunde liegend, nach der nur außerhalb des eigenen sozialen Verbandes geheiratet werden darf, das heißt im Kontext des Werkes: "damit der Held nicht in Versuchung gerät, sich innerhalb des vertr
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