Landungsschiff

Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Kapitel: Landungsfahrzeug, Marinefährprahm, Klasse 520, Mistral-Klasse, Bay-Klasse, Rotterdam-Klasse, Docklandungsschiff, Foudre-Klasse, Hoyerswerda-Klasse, Landing Craft Air Cushioned, Pomornik-Klasse, Landing Craft, Vehicle, Personnel, Marine-Artillerieleichter, Giuseppe Garibaldi, Galicia-Klasse, Juan Carlos I, Welldeck, Canberra-Klasse, HTMS Chakri Naruebet, San-Giorgio-Klasse, Aist-Klasse, Motozattera, Dokdo-Klasse, Hubschrauberträger, Marinenachschubleichter, Siebelfähre, Landungsunterstützungsschiff, Amphibisches Angriffsschiff, Fahrzeuglandungsschiff, Sturmboot, Amphibious Transport Dock, Amphibisches Führungsschiff, HMAS Tobruk. Auszug: Unter einem Landungsfahrzeug versteht man ein Schiff, das Truppen und Material unabhängig von Hafeninfrastruktur von See an Land transportieren kann. Es unterscheidet sich von einem Amphibienfahrzeug dadurch, dass es sich nicht an Land fortbewegen kann. Zur Geschichte und zur heutigen Bedeutung amphibischer Operationen siehe auch Amphibische Kriegführung. Deutsche Truppenlandung mit Beibooten 1917 auf ÖselIn vielen Kriegen der Vergangenheit, bei denen ein Teilnehmer über eine gewisse Seemacht verfügte, hat es Landungsoperationen und dafür speziell ausgebildete Truppen gegeben. So gab es schon zu Zeiten der Römischen Flotte Seesoldaten, die für den infanteristischen Kampf ausgebildet waren und als Marineinfanterie bezeichnet werden können. Während die Ruderschiffe der Antike direkt auf den Landungsstrand laufen konnten, wurden Landungsoperationen in der Zeit der Segelschiffe mit Hilfe der eigenen Beiboote durchgeführt. Barkassen und Kutter, besetzt mit Marineinfanterie und Seeleuten, wurden für kleine Überfälle an Land z.B. auf Signalstationen oder Küstenbefestigungen benutzt, u.a. durch die britische Royal Navy während der Napoleonische Kriege an der Kanalküste. Für das "Unternehmen Seelöwe" wurden Flusskähne provisorisch zu Landungsbooten umgerüstet und mit Bugklappen ausgestattetErst mit Beginn von konkreten Planungen zu größeren Invasionen über einen Seeweg wurde spezialisiertes Schiffsmaterial als notwendig erkannt und geplant. Für die geplante Invasion in England hat Napoleon hunderte von kleinen speziellen Ruderbooten (Schuten) bauen lassen. Diese ersten Sturmboote waren mit einer schweren Kanone zum Vorfeldbeschuss und einer starken Besatzung ausgestattet. Diese Schuten sollten an der englischen Küste landen, die Truppen absetzen und eventuelle Gegenwehr durch massiven Beschuss niederhalten. Dieser Plan wurde nie ausgeführt. Spezialisierte Schiffs- oder Bootstypen für amphibische Operationen sind erst im 20. Jahrhundert systematisch entwickelt worden. Die all

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Artikelnummer 9781159133122
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Erscheinungsjahr 20111118
Seitenangabe 33
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