Landesbank

Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Kapitel: BayernLB, WestLB, HSH Nordbank, Landesbank Baden-Württemberg, Landesbank Berlin, Sachsen LB, Nord/LB, LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Landesbank Hessen-Thüringen, Bremer Landesbank, Badische Kommunale Landesbank, Provinzial-Hülfskasse Westfalen, SaarLB, Südwestdeutsche Landesbank Girozentrale. Auszug: Die Bayerische Landesbank (BayernLB) (der frühere Zusatz "Girozentrale" wurde abgelegt) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in München. Die Landesbank ist Hausbank des Freistaates Bayern und Zentralbank für die bayerischen Sparkassen. Mit Ausnahme der Führung von Spareinlagen betreibt das Institut als Universalbank alle Arten von Bankgeschäften. Die BayernLB ist durch das Landesgesetz vom 27. Juni 1972 gegründet worden, das den Zusammenschluss der Bayerischen Gemeindebank - Girozentrale - und der staatlichen Bayerischen Landesbodenkreditanstalt geregelt hat. Im November 2008 kündigte die bayerische Staatsregierung an, aufgrund der Finanzkrise vom Herbst 2008 sowie der 2015 auslaufenden Übergangsfrist für die staatliche Gewährträgerhaftung die BayernLB bis 2014 teilweise und bis Ende 2015 vollständig zu privatisieren. Mit einer Konzernbilanzsumme von 339 Milliarden Euro (2009) ist die Bayerische Landesbank eines der größten Kreditinstitute Deutschlands und hinter der Landesbank Baden-Württemberg die zweitgrößte Landesbank Deutschlands. Sie verfügt über ein Eigenkapital von 14, 061 Milliarden Euro, gehört zur Sparkassen-Finanzgruppe und ist Mitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. Nach deutlichen Verlusten in den Jahren 2008 und 2009 ist die BayernLB zufriedenstellend in das Jahr 2010 gestartet. Im ersten Quartal 2010 wurde ein operatives Ergebnis in Höhe von 504 Mio. Euro erreicht. Dazu trug laut Quartalsbericht der Bank neben der nachhaltig verbesserten Kostenstruktur auch das fokussierte Kundengeschäft bei. Alleiniger Träger der Bank ist seit 9. September 2002 die BayernLB Holding AG. Mittelbare Eigentümer sind über diese Holding der Freistaat Bayern und der Sparkassenverband Bayern. Bayern ist damit indirekt mit etwa 94% mehrheitlicher Eigentümer der Bank, der indirekte Anteil des Bayerischen Sparkassenverbandes hat sich entsprechend auf etwa 6% reduziert. Organe sind der Vorstand, der elfköpfige Verwaltungsrat und die Generalversammlung.

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Artikelnummer 9781159127688
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 24
Sprache ger
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