KZ Auschwitz

Quelle: Wikipedia. Seiten: 77. Kapitel: KZ Auschwitz-Birkenau, Auschwitzprozesse, Zigeunerlager Auschwitz, Opferzahlen der Konzentrationslager Auschwitz, Gaskammern und Krematorien der Konzentrationslager Auschwitz, KZ Auschwitz I, KZ Auschwitz III Monowitz, J. A. Topf und Söhne, Personal im KZ Auschwitz, Kampfgruppe Auschwitz, Auschwitz-Album, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau, Kanada, Liste der Außenlager des KZ Auschwitz I, Sonderkommando KZ Auschwitz-Birkenau, I.G.-Farben-Prozess, Mädchenorchester von Auschwitz, KZ Eintrachthütte, KZ Blechhammer, Zentralsauna, SS-Arbeitslager Neu-Dachs, Die Flucht, Männerorchester von Auschwitz, Krakauer Auschwitzprozess, Auschwitz-Protokolle, Jüdisches Zentrum in Oswiecim/Auschwitz, Mexiko, KZ Jawischowitz, KZ Althammer, Familie Ovitz, Solahütte, Internationales Auschwitz Komitee, KZ Fürstengrube. Auszug: Das "Zigeunerlager Auschwitz", auch "Zigeunerfamilienlager Auschwitz", bezeichnet den von Februar 1943 bis August 1944 bestehenden Abschnitt B II e des KZ Auschwitz-Birkenau. Dorthin wurden durch das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) Familien und Einzelpersonen deportiert, die im Sinne einer "Regelung der Zigeunerfrage aus dem Wesen dieser Rasse" als "Zigeuner" oder "Zigeunermischlinge" kategorisiert waren, mithin Roma waren oder Roma-Vorfahren hatten. Die Deportierten kamen überwiegend aus dem Altreich und der Ostmark. Von den rund 22.600 in Baracken des Pferdestalltyps untergebrachten Häftlingen starben über 19.300. Davon erlagen über 13.600 der planmäßigen Mangelernährung, den Krankheiten und Seuchen, und mehr als 5.600 wurden in Gaskammern getötet. Andere wurden Opfer von individuellen Gewaltattacken oder von Medizinverbrechen, unter anderem durch den KZ-Arzt Josef Mengele. In Heinrich Himmlers Auschwitz-Erlass vom 16. Dezember 1942 wurde nicht nur die Deportation der im Reichsgebiet lebenden "Zigeuner", sondern auch die Anlage des "Zigeunerlagers" in Auschwitz verfügt. Der Anfang des Lagerbetriebs im Abschnitt B IIe des KZ Auschwitz Birkenau lässt sich durch zwei Ereignisse bestimmen. Am 1. Februar 1943 wurde der SS-Oberscharführer Bruno Pfütze zum Lagerführer des "Zigeunerlagers" ernannt, und am 26. Februar 1943 traf der erste, vom RSHA am 29. Januar 1943 angeordnete Transport ein. Die Häftlinge wurden in einem eigenen Hauptbuch verzeichnet und mit eigenen Nummern, an deren Anfang ein Z stand, tätowiert. Sie mussten den Schwarzen Winkel tragen und waren somit als "Asoziale" gekennzeichnet. Das "Zigeunerlager" war zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt. Schon vor Errichtung des Zigeunerlagers waren "Zigeuner" nach Auschwitz deportiert worden, erstmals am 29. September 1942. Der fertige Abschnitt war etwa 80 m breit sowie etwa 1000 m lang und umfasste 40 Pferdestallbaracken, wovon 32 als Wohnbaracken angelegt wurden. Diese Baracken wurden Blöcke genannt. V

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Artikelnummer 9781231758694
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20131227
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Sprache ger
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