Kurzarbeit im europäischen Vergleich. Die Rettung in der Corona-Krise?

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Internationale Entwicklungen, Note: 1, 7, Philipps-Universität Marburg (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Gender II, Sprache: Deutsch, Abstract: Für fast ein Drittel der Beschäftigten in der Europäischen Union wurde bis Anfang Mai Kurzarbeit beantragt. Das sind 42 Millionen Arbeitnehmer*innen. Doch im europäischen Vergleich sind die Kurzarbeiterregelungen alles andere als gleich bzw. fair. Die Kluft zwischen den EU-Ländern in Bezug auf Dauer und Höhe des Kurzarbeitergeldes ist genau so groß wie der Mindestlohn in den verschiedenen Ländern. Mit diesen Unterschieden beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Als Grundlage dient eine gemeinsame Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) und das European Trade Union Institute for Research (ETUI), in der Forscher Mindeststandards für faire Kurzarbeiterregelungen empfehlen. Anregungen werden aus der Debatte über Mindestlöhne im europäischen Vergleich gezogen. Die Arbeit gliedert sich wie folgt: Zunächst wird Kurzarbeit in Deutschland erläutert, danach werden die Unterschiede in Europa dargelegt. Die Kurzarbeiterregelungen, die hier dargestellt werden, sind aktuell und beziehen sich alle auf die Corona-Krise. Im vierten Kapitel wird erklärt, was der Mindestlohn mit der Kurzarbeit und der europäischen Wirtschaft zu tun hat. Ziel der Arbeit ist es, die Frage zu beantworten, ob Kurzarbeit eine Rettung in der Corona-Krise ist.

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Artikelnummer 9783346467676
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Greger, Nina
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20210929
Seitenangabe 28
Sprache ger
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