Artikelnummer | 9783656545194 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 54,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Kirchgässler, Charlotte |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20131206 |
Seitenangabe | 72 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Künstlerinnenpech. Vergleich des Motivs "Wettstreit zwischen Göttern und Menschen" in Ovids Metamorphosen bei der Darstellung der Pieriden und Arachnes Buchkatalog
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1, 00, , Veranstaltung: W-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Stärke und Macht, Genialität und Brillanz, Unfehlbarkeit und Unsterblichkeit, gar absolutes Wissen und absolute Freiheit - verborgen im Inneren eines jeden Menschen schlummert eine tief sitzende Begierde nach diesen Eigenschaften. Doch wo lässt sich das alles in seiner vollkommenen Entfaltung aufspüren? Man wird schnell fündig: in sämtlichen Religionen der Menschheitsgeschichte werden und wurden transzendente, uns Irdischen übergeordnete Wesen verehrt, ausgestattet mit einem "Konzentrat" all jener Charakteristika: Götter. Welches Wagnis muss ein seinen innersten Trieben folgender Sterblicher demzufolge eingehen, um seine ureigensten Traumziele greifbar werden zu lassen? - Ein Kräftemessen mit eben jenen "Idolen", um dabei die eigene Ebenbürtigkeit, wenn nicht gar Überlegenheit zu beweisen. Aus diesem Grund ist das Motiv "Wettstreit zwischen Göttern und Menschen" im Verständigungsmittel der Menschen schlechthin, der gesprochenen und geschriebenen Sprache, durch alle Zeitalter hindurch weitertradiert. Dabei erschafft die die Epochen beeinflussende Literatur die verschiedensten Situationen: In der Bibel kostet Eva vom Baum der Erkenntnis, um die von der Schlange in Aussicht gestellte Gottgleichheit zu erlangen und so ihr Leben selbst in die Hand nehmen zu können.Die alten Babylonier streben ebenfalls nach einer solchen Ebenbürtigkeit, um mit ihrem "Turmbau zu Babel" zu Ruhm zu gelangen. Auch Goethe thematisiert dieses Phänomen: Als sein Faust an die Grenzen der menschlichen Erkenntnis stößt, beschwört er den Erdgeist, um transzendentale Erleuchtung zu erfahren, ja den Status göttlicher Vollkommenheit zu erreichen. In derselben Situation empfindet er eine unglaubliche Nähe zu dem weltimmanenten, unbegreifbaren Wesen, bezeichnet sich gar als "Ebenbild
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