Sonderfall< degradierten und >unsichtbar< machten. Die vereinzelte Aufmerksamkeit, die einige Persönlichkeiten fanden, änderte daran nichts. Für die Künstlersozialgeschichte bleibt das Thema der vormodernen Künstlerin ein hochinteressantes Forschungsfeld, welchem hier - mit Ausblick in die Moderne - nachgegangen wird. " />

Künstlerinnen

Künstlerinnen. Der Begriff schließt in dem vorliegenden Band sämtliche künstlerischen Tätigkeitsbereiche ein: vom Dilettieren im Verborgenen hin zu unternehmerischem Broterwerb, etwa als Werkstattleiterin, oder im höfischen Kontext bzw. an Kunstakademien. Trotz intensiver historischer Genderforschung verläuft die Beschäftigung mit den Viten wichtiger Künstlerinnen weit weniger produktiv. Schon vor Jahrzehnten wurden die kulturellen Praktiken offen gelegt (wie durch Linda Nochlin, 1971: "Why have there been no great women artists?"), die Künstlerinnen zu einem >Sonderfall< degradierten und >unsichtbar< machten. Die vereinzelte Aufmerksamkeit, die einige Persönlichkeiten fanden, änderte daran nichts. Für die Künstlersozialgeschichte bleibt das Thema der vormodernen Künstlerin ein hochinteressantes Forschungsfeld, welchem hier - mit Ausblick in die Moderne - nachgegangen wird.

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Artikelnummer 9783731905202
Produkttyp Buch
Preis 54,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Münch, Birgit Ulrike / Tacke, Andreas / Herzog, Markwart / Heudecker, Sylvia
Verlag Imhof Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 240
Sprache ger
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