Künstler (Radebeul)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Melitta Otto-Alvsleben, Günter Sommer, Sascha Schneider, Ernst von Schuch, Selmar Werner, Hans Theo Richter, Siegfried Kurz, Werner Wittig, Moritz Retzsch, Erik S. Klein, Ermenegildo Antonio Donadini, Josef Rudolf Lewy, Walter Howard, Ursula Sax, Carl Reinhardt, Johann Alexander Thiele, Burkhart Ebe, Günter Schmitz, Harald Hauswald, Theodor Rosenhauer, Paul Wilhelm, Carl Lindeberg, Wolf-Eike Kuntsche, Lorenzo Riese, Georg Fritz Weiß, Clementine von Schuch-Proska, Fritz Spindler, Friedrich-Wilhelm Junge, Claus Weidensdorfer, Gussy Hippold-Ahnert, Lenelies Höhle, Clara Salbach, Karl Kröner, Henriette Schramm-Graham, Alice Sommer, Robert Burg, Oscar Pletsch, Herbert König, Wilhelm Claus, Detlef Reinemer, Gabriele Reinemer, Liesel Schuch-Ganzel, Georg Richter-Lößnitz, Henning Protzmann, Jürgen Stegmann, Peter Graf, Richard König, Friedrich August Trenkler, Ruth Meier, Christian Friedrich Gille, Adolf Hohneck, Erhard Hippold, August Flockemann, Artur Bär, Magdalene Kreßner, Julius Becker, Irma Ursula Johanna Richter, Heinz Drache, Bärbel Kuntsche, Karl Sinkwitz, Karl-Heinz Appelt, Julius von Leypold, Max Brösel. Auszug: Günter "Baby" Sommer (* 25. August 1943 in Dresden) ist ein international profilierter deutscher Schlagzeuger und Perkussionist. Er zählt zu den Free Jazz Musikern der ersten Generation in Europa. Nach ersten Erfahrungen in Amateurgruppen während seines Studiums gehörte Sommer ab 1966 dem Friedhelm-Schönfeld-Trio, dem Manfred Ludwig Sextett, der Klaus Lenz-Big Band, der Jazzrock-Gruppe SOK und anschließend der Gruppe Synopsis an. In den zuletzt genannten Gruppen spielt er bereits mit Ulrich Gumpert zusammen, der sein Spielpartner wurde und mit dem er als Duo in den siebziger Jahren zahlreiche Konzerte im In- und Ausland gab. Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, an die Günter Sommer 1995 als Professor für Schlagzeug und Perkussion zurückkehrte, fand er zur europäischen Avantgarde des Free Jazz und entwickelte sich in Begegnungen und Auftritten mit Musikern wie Peter Brötzmann, Alexander von Schlippenbach, Paul Lovens, Peter Kowald oder Evan Parker musikalisch weiter. Zu dieser Zeit begann Sommer mit anderen, zum Teil auch selbstgebauten Instrumenten zu experimentieren (z.B. Pauken, Hörner, Orgelpfeifen) um seine Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern. Nicht nur bezüglich dieser Erweiterung des Instrumentariums, sondern auch bezüglich seiner Öffnung hin zu anderen Musikkulturen und dem Arbeiten mit Pausen und Stille als Gestaltungsmittel hatte der Komponist und Instrumentenexperimentator Hans-Karsten Raecke Einfluss. Dabei zwang der hinter einem Vorhang spielende Sommer sein Publikum, die Aufmerksamkeit vom Zusehen beim Musikmachen zum konzentrierten Hin-Hören zu lenken. Erste Solo-Auftritte mit dieser Hörmusik fanden in der Westberliner Philharmonie und der DDR-Jazzbühne Berlin statt. Seit 1985 hat Sommer sein Hörmusik-Konzept im Sinne des Musiktheaters um eine Zusammenarbeit mit Tänzern und Schauspielern erweitert. Ab 1977 gab Sommer auch im Duo mit dem Merseburger Domkantor Hans-Günther Wauer Konzerte, reiste 1979 mit DDR-Musik

24,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781159100216
Produkttyp Buch
Preis 24,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 44
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben