Artikelnummer | 9783656415756 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 67,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Rapp, Michael |
Verlag | GRIN Publishing |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20130420 |
Seitenangabe | 132 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Kundenorientiertes Marketing - Managementinstrumente im Prozess der interkulturellen Öffnung Buchkatalog
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine interkulturelle Öffnung ist die notwendige Reaktion unserer Gesellschaft und aller ihrer Institutionen auf die multikulturelle Zusammensetzung unseres Gemeinwesens. Öffnung bedeutet zunächst ganz elementar, dass diese Gesellschaft offen ist für Einwanderung und ihre Institutionen für alle hier lebenden Menschen öffnet. Öffnung impliziert aber auch, von Migrantinnen nicht eine bedingungslose Anpassung als Vorleistung für ihre gesellschaftliche und politische Integration zu fordern. Öffnung heißt nicht zuletzt, offen zu sein für eine kritische und konstruktive Auseinandersetzung über Unterschiede und Gemeinsamkeiten, um darin notwendige gesellschaftliche Übereinkünfte immer wieder neu zu bestimmen. Jede Gesellschaft ist - wenn wir Kultur nicht nur ethnisch definieren - auch schon ohne Migration multikulturell und muss daher interkulturell geöffnet werden, wenn sie demokratisch legitimiert sein und in Bewegung bleiben will. Migration und Globalisierung erfordert nun, in diesem Prozess auch die neuen Mitglieder der Gesellschaft einzubeziehen. "Interkulturelle Öffnung" ist eine institutionelle Aufgabe, die sich quer durch die Gesellschaft zieht. Sie betrifft alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens von Wirtschaft, Politik, kulturellen Institutionen bis hin zu Verwaltung/Behörden, Polizei, medizinischen Einrichtungen, Bildungseinrichtungen und sozialen Diensten. In all diesen Institutionen muss ein Umfeld gestaltet werden, das Migrantinnen nicht benachteiligt, sondern ihren spezifischen Bedürfnissen gerecht wird. Erste Aufgabe ist dabei, bestehende Zugangsbarrieren abzubauen. Interkulturelle Öffnung im Rahmen des Managementprozesses ist so definiert, dass in einer Einwanderungsgesellschaft jede soziale Dienstleistung und
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