Kulturelle Identitätsbildung in der Weltmusik. Stuart Halls Theorie im Kontext der Musikerin Hindi Zahra

In der globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts wird das Kulturgut Musik zwischen einem Spannungsfeld der Homogenisierung der populären Musikkultur und dem Erstarken lokaler und regionaler Kulturen verortet. Beide Aspekte stellen Bezugspunkte für kulturelle Identitäten dar. Weltmusik scheint als musikalisches Genre eine Antwort auf diesen komplementären Gegensatz zu bieten. Dieses Buch untersucht anhand drei erarbeiteter Thesen über kulturelle Identitätsbildung, wie diese auf diskursiver, kollektiver und individueller Ebene in der Weltmusik stattfindet. Hierfür dient das theoretische Werk von Stuart Hall als Fundament. Weltmusik wird in diesem Zuge als euro-zentrisches Konstrukt demaskiert und aus postkolonialer Perspektive betrachtet. Anschließend wird eine exemplarische Analyse anhand der Musikerin Hindi Zahra - insbesondere ihres Albums Homeland - durchgeführt. Dabei wird die Frage beantwortet, ob sich Weltmusik konkret vom kulturellen Imperialismus hin zu einem komplexen und vielschichtigen Konzept entwickelt, das als populäre Musikform den prozesshaften Charakter der kulturellen Identitäten der Gegenwart auffangen kann.

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Artikelnummer 9783959930918
Produkttyp Buch
Preis 35,90 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Waldeck, Svea-Lynn
Verlag Bachelor + Master Publishing
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20201022
Seitenangabe 52
Sprache ger
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