Artikelnummer | 9783640622801 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 25,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Duss, Carolin |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20100703 |
Seitenangabe | 16 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Kultur à la Clifford Geertz ¿ der Ethnologe als Autor Buchkatalog
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1, 0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Klassiker der ethnologischen Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Clifford Geertz (1926 - 2006) war einer der wichtigsten, wenn nicht DER wichtigste Vertreter der amerikanischen Cultural Anthropology seit den 1970er Jahren. Er war Mitbegründer und prominentester Vertreter des Interpretativen Ansatzes, welcher zum prägenden Paradigma in der Ethnologie wurde. Um seinen Ansatz kritisch zu besprechen, werde ich mich vor allem auf folgende programmatischen Essays konzentrieren: , Deep Play: Notes on the Balinese Cockfight' (1972), , Thick Description: Toward an Interpretive Theory of Culture' (1973) und , "From the Native's Point of View": On the Nature of Anthropological Understanding' (1974). Des Weiteren beziehe ich mich hauptsächlich auf Volker Gottowik (1997/2004) und Annette Hornbacher (2005), die sich kritisch mit Geertz Art der Repräsentation Anderer auseinandergesetzt haben. Geertz` Ziel war nicht eine allgemeine Kulturtheorie. Er wollte "lediglich" Begriffe bereitstellen, mit denen die Rolle der Kultur im menschlichen Leben ausgedrückt werden kann. "Räumlich begrenzte Wahrheiten" seien zu sehr an ihre Interpretation gebunden, als dass sie sich zu Großtheorien weiterentwickeln ließen. Das qualitative, besondere Material einer akribischen Feldforschung solle jedoch Großbegriffe der Sozialwissenschaft wie Konflikt, Struktur oder Bedeutung anschaulich machen. Geertz forderte eine neue Art des Forschens und der Darstellungsform der Forschungsergebnisse. Mittels Erkenntnissen der Sprachphilosophie und Literaturanalyse strebte Geertz eine symbol- und bedeutungsorientierten Kulturwissenschaft an, er wollte sie als Geisteswissenschaft neu etablieren. Er stellt sich gegen mechanistische Erklärungen für soziales Verhalten und universelle Gesetzmäßigkeiten im Sinne de
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