Kritik der objektiven Zurechnung

Im deutschen Schrifttum hat sich die Lehre der objektiven Zurechnung längst als herrschende Meinung durchgesetzt. In der Schweiz hat sie Eingang in die Literatur gefunden und ist bereits in die Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Fahrlässigkeitsdelikt eingeflossen. Kritische Stimmen weisen jedoch darauf hin, dass der Diskussionsstand durch eine Vielzahl verschiedener, teilweise nur marginal abweichender Lösungsansätzen geprägt sei. Ein Blick in die Literatur zeigt tatsächlich, dass viele wesentliche Fragen, wie etwa die Existenzberechtigung einzelner Zurechnungsgesichtspunkte, auch heute noch umstritten sind. In der vorliegenden Dissertation unterzieht Nicolas Leu die objektive Zurechnung daher einer umfassenden und kritischen Überprüfung, die auch das Straftatsystem mitberücksichtigt, in das die objektive Zurechnung eingebettet ist.

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Artikelnummer 9783907297322
Produkttyp Buch
Preis 82,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Täterschaft, Kausalität, Strafrecht, Fahrlässigkeit, objektive Zurechnung, objektive Zurechnung, Fester Einband
Meldetext Lieferbar in 24 Stunden
Autor Nicolas, Leu
Verlag sui generis Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20221202
Seitenangabe 428
Sprache ger
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