Artikelnummer | 9783838214658 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 49,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen |
Autor | Kuhn, Michael |
Verlag | Ibidem-Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Seitenangabe | 232 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Kritik der Globalisierung und De-Kolonialisierung der Sozialwissenschaften Buchkatalog
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts entdecken die Sozial- und Geisteswissenschaften weltweit die Notwendigkeit, ihre Theoriebildung selbstkritisch umgestalten zu müssen. Die erste Kritik sozialwissenschaftlicher Theoriebildung fordert eine "Globalisierung", die zweite, parallel geführte Kritik, ihre "De-Kolonialisierung". Michael Kuhn diskutiert in seinem hochaktuellen Buch, - warum und wie die "Globalisierung" sozialwissenschaftlicher Theoriebildung nationalstaatliches Denken hoffähig macht, - wie die "De-Kolonialisierung" sozialwissenschaftlicher Theoriebildung mit der Kritik eines Eurozentrismus der weltweiten Durchsetzung nationalstaatlichen Denkens den Weg bereitet, - mit welchen widersinnigen Argumentationen die "Indigenisierung" des Denkens Beiträge zur ideologischen Aufrüstung von Staaten produziert, - wie diese den Diskurs unter den de-kolonialisierten Theorien verunmöglichen und der wissenschaftliche Diskurs über Theorien zu einer Frage politischer Macht uminterpretiert wird, - wie die global denkende de-kolonialisierte Wissenschaftselite imperiales Gedankengut zu Leittheorien für das Denken weltweit macht und- welche Folgen all dies für die Sozialwissenschaften hat sowie welche Vorlagen für ihr anti-kritisches Denken der Historische Materialismus geliefert hat.
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