Artikelnummer | 9783656499435 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 36,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Grunewald, Thomas |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20130923 |
Seitenangabe | 52 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Kriegsendverbrechen der Wehrmacht Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, 0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Das letzte Jahr des "Dritten Reiches". Die Deutsche Gesellschaft in der Endphase des Zweiten Weltkrieges., Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Erinnerung ist bei Staaten der Prüfstein ihrer Politik. Je grundlegender die Erfahrung, umso tiefgreifender wertet eine Nation die Gegenwart im Licht der Vergangenheit. Es kann sogar vorkommen, daß eine Nation so starke Erinnerungen mit sich herumträgt, daß sie zum Gefangenen ihrer eigenen Vergangenheit wird." Diese Sätze Henry Kissingers, obwohl in einem völlig anderen Kontext verfasst, lesen sich beinahe und ganz natürlich als eine Beschreibung der (bundes-)deutschen Nachkriegsgeschichte. Die nationalsozialistische Vergangenheit wiegt schwer und hat nicht nur die deutsche Außenpolitik, durch eine komplette militärische Enthaltung bis zum Kosovokrieg (1999) und der Erklärung des Erhaltes des Staates Israel zum vitalen Interesse der BRD, geprägt. Die ganze Struktur des zumindest westdeutschen Staates ist mit Dezentralisierung, Föderalismus und dem Grundgesetz ganz an den Lehren aus der Zeit des Hitler-Regimes ausgerichtet. Doch auch die innergesellschaftliche Diskussion bewegt sich, spätestens seit der 68er Bewegung, immer wieder und mit scheinbar zunehmendem Interesse um die 12 Jahre der "Braunen Diktatur". Im Zentrum dieses Interesses steht das Jahrhundertverbrechen, der Genozid an 6 Millionen Juden, und die damit verbundenen Fragen nach der ethischen und praktischen Möglichkeit einer solchen Tat, aber auch nach den Tätern und dem Umgang mit diesen. Die so genannte "Fischer- Kontroverse", der "Historikerstreit", die Goldhagen-Debatte und zuletzt auch die Diskussionen über die Wehrmachtsausstellung waren im Endeffekt Auseinandersetzungen über Sinn oder Sinnl
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