Krieg und Sühne

Welche Mythen den Krieg in der Ukraine am Leben erhalten Unmittelbar nach Beginn der Invasion in der Ukraine ergreift Mikhail Zygar - einer der besten Kenner des Putin'schen Regimes - Maßnahmen: Er verbreitet eine Petition gegen den Krieg, die von Tausenden unterzeichnet wird. Diese mutige Tat führt zu einem neuen Gesetz, das Kritik am Krieg seither unter Strafe stellt. Zygar ist gezwungen, aus seiner Heimat zu fliehen. In »Krieg und Sühne« zeigt er, wie mehr als 300 Jahre russischer Propaganda, schlechter Geschichtswissenschaft, Volksmärchen und Fantasy - von den legendären Taten der Kosaken bis zu den Spionageromanen der 1970er Jahre - der russischen Invasion in die Ukraine den Boden bereitet haben. Zygar enthüllt in seinem die Jahrhunderte umspannenden Buch die Ursprünge von Russlands Imperialismus - und weist so den Weg aus seinen zerstörerischen Wahnvorstellungen. »Um Russlands Abstieg in den Abgrund und den blutigsten Krieg in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg zu erklären, lädt uns Zygar ein, einen unbequemen Weg der Neubetrachtung der jüngsten Vergangenheit zu beschreiten. Sein Buch ist nicht nur ein Leitfaden für diese Vergangenheit, sondern auch ein kraftvoller Aufruf, die Gegenwart zu verändern.« Serhii Plokhy Über Mikhail Zygar: »Einer dieser wichtigen Denker, die uns helfen, unsere Erinnerung nicht zu verlieren.«Nadya Tolokonnikova, Pussy Riot »Im Wissen, dass er vielen Kollegen und Aktivisten jederzeit ins Gefängnis, Krankenhaus oder auf den Friedhof folgen könnte, blieb Zygar standhaft.«Christiane Amanpour »Zygar ist einer der Helden des Widerstands in Putins Russland.«Washington Post

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