Krankheitsbild in Der Kinderchirurgie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 98. Kapitel: Frenulum breve, Phimose, Darmverschluss, Siamesische Zwillinge, Enuresis, Verbrennung, Hernie, Appendizitis, Hüftdysplasie, Analatresie, Leistenbruch, Hämangiom, Hepatoblastom, Osteomyelitis, Spina bifida, Neuroblastom, Lageanomalie des Hodens, Nekrotisierende Enterokolitis, Hypospadie, Kurzdarmsyndrom, Gallengangatresie, Hydrocephalus, Trichterbrust, Lymphangiom, Kongenitales Megakolon, Hirndruck, CHARGE-Syndrom, Epididymitis, Vesikorenaler Reflux, Radiusköpfchen-Subluxation, Ösophagusatresie, Zwerchfellhernie, Intussuszeption, Meckel-Divertikel, Pylorusstenose, Hiatushernie, Gastroschisis, Halsfistel, Varikozele, Omphalozele, Nephroblastom, Volvulus, Persistierender Ductus arteriosus, Rhabdomyosarkom, Exostose, Kielbrust, Polydaktylie, Hydrozele, Hydronephrose, Hygroma colli, Hodentorsion, Blasenekstrophie, Syndaktylie, Knochenzyste, Morgagni-Hydatide, Duodenalatresie, Dünndarmatresie, Epispadie, Urethralklappe, Zystisch adenomatoide Malformation der Lunge, Paraphimose, Schnellender Finger, Coxitis fugax, Bronchiektasie, Darmduplikatur, Hufeisenniere, Blasenentleerungsstörung, Meatusstenose, Osteochondrom, Toxisches Megakolon, Ureterabgangsstenose, Hexadaktylie, Crouzon-Syndrom, Akutes Skrotum, Jirásek-Zuelzer-Wilson-Syndrom, VACTERL-Assoziation, Harnspeicherstörung, Kraniosynostose, Steißbeinteratom, Larynxatresie, Dermalsinus, Pankreasruptur, Malrotation, Harrenstein-Deformität, Doppelniere, Aganglionose, Ping-Pong-Fraktur. Auszug: Als Enuresis - von griech. en "in", "hinein" und ourein "nässen" - wird das Einnässen bezeichnet, also das ungewollte Urinieren. Es ist zu unterscheiden zwischen dem nächtlichen Einnässen (Enuresis nocturna, Bettnässen) und dem Einnässen am Tage (Enuresis diurna). Bei der Enuresis wird zwischen dem Einnässen tagsüber Enuresis diurna und dem nächtlichen Einnässen Enuresis nocturna unterschieden, wobei auch kombinierte Formen vorkommen. Weiterhin unterscheidet man eine primäre - das Kind war noch nie dauerhaft trocken - und eine sekundäre Enuresis, bei welcher das Kind wieder einnässt, nachdem es bereits länger als sechs Monate kontinent war. Einnässen betrifft keineswegs nur Kinder, auch Erwachsene sind davon betroffen. Psychologisch gesehen spricht man korrekt erst dann von einem Einnässen, wenn ein Kind jenseits des 5. Lebensjahres (sowie geistigem Intelligenzalter von 4 Jahren) über mindestens 3 Monate 2-mal pro Monat (1-mal bei älteren Kindern) die Symptomatik des Einnässens zeigt. Bei der primären Enuresis wird von einer konstitutionellen Entwicklungsverzögerung des Kindes ausgegangen. Diese Form des Einnässens kann auch familiär gehäuft auftreten und ist vor allem genetisch bedingt. Psychische Probleme werden bei der primären Enuresis eher als eine Folge der Störung betrachtet, können aber in Einzelfällen auch ursächlich bestehen. Eine wichtige Rolle bei dem nächtlichen Einnässen spielt dabei das antidiuretische Hormon (ADH, Vasopressin), das den Wasserhaushalt im Körper steuert und so auf die Blasenfüllung wirkt. Normalerweise wird dieses Hormon von der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) in einem tageszeitlich abhängigen Rhythmus ausgeschieden, der dafür sorgt, dass nachts weniger Harn in die Blase gelangt. Diese hormonelle Regulation kann bei der primären Enuresis nocturna gestört sein. Auch das Zusammenspiel zwischen Kontrolle der Blase und der Schlaftiefe ist dabei noch unterentwickelt. Eine primäre Enuresis nocturna ist gekennzeichnet durch: Bei der sekundären En

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Artikelnummer 9781159106201
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130816
Seitenangabe 98
Sprache ger
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