Kostümkunde des Altertums

Quelle: Wikipedia. Seiten: 92. Kapitel: Kostümkunde (Altes Ägypten), Kostümkunde der griechischen Antike, Kostümkunde der römischen Antike, Tunika, Lorbeerkranz, Pantherfell, Maskenhelm, Schleier, Weisenau, Spangenhelm, Corona, Pallium, Phrygische Mütze, Montefortino, Fibel, Korinthischer Helm, Toga, Ägis, Chalkidischer Helm, Schuppenpanzer, Pteryges, Kajal, Jugendlocke, Lorica Hamata, Weiße Krone des Südens, Spätantiker Kammhelm, Lorica Segmentata, Römischer Paradehelm aus Theilenhofen, Crosby-Garret-Helm, Diadem, Ribchester-Helm, Rote Krone des Nordens, Haarnadel, Henu-Krone, Kosmetik im Alten Ägypten, Chepresch, Cestus, Tutulus, Flammeum, Geierhaube, Apulisch-Korinthischer Helm, Phalerae, Römischer Helm Typ Niederbieber, Hemhem-Krone, Phrygisch-Chalkidischer Flügelhelm, Leinenpanzer, Chlamys, Bracae, Phrygischer Helm, Apex, Himation, Pschent, Subarmalis, Stola, Attischer Helm, Hemithorakion, Crista, Peplos, Spätrömischer Helm, Italischer Pilos-Helm, Chiton, Doppelfederkrone, Newstead-Helm, Beinschiene, Trabea, Galerus, Illyrischer Helm, Mantel, Hellenistischer Pilos-Helm, Cassis, Nemes-Kopftuch, Zwiebelknopffibel, Atef-Krone, Etruskischer Kammhelm, Urartäischer Helm, Carbatina, Böotischer Helm, Glockenpanzer, Lorica Squamata, Helm des Meskalamdug, Muskelpanzer, Caliga, Königsbart, Toupha, Kassidion, Abolla, Paludamentum, Calceus, Eberzahnhelm, Kausia, Klappenpanzer, Wildschur, Tibialia, Assyrischer Spitzhelm, Focale, Subligaculum, Schurz, Sagum, Cingulum militare, Riemenzunge, Koische Seide, Coolus, Crepidae, Fascia pectoralis, Galea, Feminalia, Tänie, Pileus, Kothurn, Palla, Lorica Plumata, Paenula, Spolas, Chirotheke, Petasos, Zoster, Udones, Melote, Caracalla, Cinctorium, Subucula, Schamtasche. Auszug: Ein Lorbeerkranz ist ein aus Zweigen und Blättern des Lorbeer (lat. laurus) geformter Kranz. Der Lorbeerkranz ist ein Symbol und eine Insigne für eine besondere Ehre oder Auszeichnung, insbesondere für einen Sieg oder einen besonderen Erfolg. Daher wird er auch als Siegerkranz bezeichnet. Lorbeerkränze sind häufig golden dargestellt. Der immergrüne Lorbeerstrauch bzw. Lorbeerbaum galt in der Mythologie des antiken Griechenland als Symbol der gesundheitlichen und moralischen Reinigung sowie der Sühne. In den kultischen Handlungen um den griechischen Gott Apollon übernahm der Lorbeer eine bestimmte Aufgabe, indem er ihn an die geliebte Nymphe Daphne erinnerte, die sich vor seinen Nachstellungen rettete, indem sie sich in einen Lorbeerstrauch verwandelte. Für Apoll wurde der Strauch durch die Verwandlung heilig, daher trug er als Ausdruck seines Kummers und Schmerzes über die nicht erwiderte Liebe einen Lorbeerkranz auf dem Kopf. Der Überlieferung zufolge wurde ein erstes Orakel des Apoll "durch das Rauschen des Lorbeer" verkündet. Tempel und Heiligtümer zu Ehren des Apollon wurden mit Lorbeer geschmückt und mit Besen aus zusammengebundenen Lorbeerzweigen gereinigt. Das Orakel von Delphi sprach mit einem Lorbeerblatt im Mund. Bei den Anhängern von Hippokrates stand der Lorbeer im Ruf, als Heilmittel gegen Frauenleiden zu wirken. Im alltäglichen Leben des antiken Griechenland schmückte der Lorbeerkranz herausragende Dichter und Sportler. Auch in der römischen Mythologie spielte der Lorbeerkranz eine bedeutende Rolle. Im Kult um den Gott Jupiter war er Zeichen des Siegers, der lorbeerbekränzt (lat. laureatus) wurde. Daher war der Lorbeerkranz bei der Rückkehr von Feldherren nach Rom Zeichen des militärischen Siegers (siehe corona triumph...

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Artikelnummer 9781233229291
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Erscheinungsjahr 20111121
Seitenangabe 92
Sprache ger
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