Kosmologie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 93. Kapitel: Geozentrisches Weltbild, Liste bedeutender Kosmologen, Anthropisches Prinzip, Dualismus, Timaios, Ewigkeit der Welt, Afrikanische Kosmogonie, Sphärenharmonie, Heliozentrisches Weltbild, Kosmologie des Mittelalters, Weltenei, Flammarions Holzstich, Blockuniversum, Kataklysmus, Flat Earth Society, Babylonisches Weltbild, Kopernikanisches Prinzip, Kant-Laplace-Theorie, Chora, Tychonisches Weltmodell, Kosmogenese, Drei-Welten-Lehre, Urmaterie, Dunkle Strömung, Protologie. Auszug: Der Dualismus bezeichnet als kontrastierende Analogbildung zu Monismus und Pluralismus vor allem philosophische, religiöse, gesellschaftliche Methoden, Lehren und Systeme, die zum auch naturwissenschaftlichen Verständnis der Welt und ihrer künstlerischen Deutung zwei voneinander unterschiedene und unabhängige Entitäten, Prinzipien, Mächte, Phänomene, Seh- und Erkenntnisweisen oder Substanzen ansetzen, die häufig einen Antagonismus (im Extremfall bis hin zu den Antinomien Kants) oder ein Spannungsverhältnis bilden, aber als Polarität auch komplementär sein können (z. B. Yin und Yang, Quantenphysik, Rechtsnormen). In der Kunst wird der Dualismus häufig aktiv und bewusst zur Erzeugung eines Kontrastes eingesetzt oder um einen dramatischen Spannungsbogen zu erzeugen. Davon zu unterscheiden ist der Begriff der Dualität, der vor allem in Logik und Mathematik eine Rolle spielt als wechselseitige Zuordnung je zweier Begriffe, bei deren Vertauschung richtige Sätze wieder in richtige Sätze übergehen. Das Adjektiv dual bezeichnet allgemein eine Zweiheit als solche (z. B. Duales System), das Substantiv Dual vor allem in der Sprachwissenschaft die Zweizahl zwischen Singular und Plural (z. B. im Sanskrit oder Altgriechischen). Der doppelköpfige Gott Ianus, römischer Gott der Zeit, von Anfang und Ende, ist ein sehr altes Symbol des Dualismus im Weltverständnis. (Vatikanisches Museum) Die fraktale Mandelbrot-Menge, obwohl im Prinzip ein selbstreferentielles, nicht dualistisches System, repräsentiert ebenfalls eine fundamentale Dualität. Der Begriff "Dualismus" hatte zunächst vor allem eine ontologische und religiöse bzw. metaphysische Bedeutung und erst relativ spät, obwohl das Subjekt-Objekt-Problem bereits bei Platon auftaucht, auch einen erkenntnistheoretische (etwa im Rationalismus und bei Kant), an die sich dann nach und nach weitere Bedeutungsfelder anschlossen. Er stammt vermutlich von Thomas Hyde (1636-1703), der darunter die religiöse Überzeugung verstand, dass es ein gute

34,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781159104634
Produkttyp Buch
Preis 34,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20111121
Seitenangabe 93
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben