Körperliche Fremdheit und daraus resultierende Grenzen der Partizipation. Organisierter Sport vor dem Hintergrund kultureller und religiöser Zugehörigkeit mit Blick auf den Islam

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1, 85, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Verschiedenheit von muslimischen und nichtmuslimischen Menschen im organisierten Sport vor dem Hintergrund ihrer Religion und Kultur. Sie soll Aufschluss darüber geben, inwiefern religiöse und kulturelle Unterschiede im Sport relevant gemacht werden und welche Folgen sie für die einzelnen Personen selbst und in der Gesellschaft haben. Soziologische Begriffe und Theorien wie Fremdheit, körperliche Fremdheit, Habitus, Geschmack und symbolische Gewalt sollen erklärt werden und Entstehungsmechanismen von Exklusion und Ausgrenzung verstehbar machen. Diese theoretischen Begriffe sollen dann in einen sportlichen Kontext eingebettet werden, indem anhand von Beispielen bei sportlichen Interaktionen Fremdheitserfahrungen aufgewiesen werden sollen. Diese Arbeit soll ein Gegenstück zu dem sonst so verbreiteten integrativen Charakter des Sports leisten. Dennoch soll darauf verwiesen werden, dass Sport durchaus das Potenzial hat, einen Beitrag zur Integration zu leisten.

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Artikelnummer 9783668505483
Produkttyp Buch
Preis 39,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor El-Kaakour, Nabil
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20170829
Seitenangabe 52
Sprache ger
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